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Kirche St. Michael - Mutter der Kirchweih

Die Michaelis-Kirchweih ist historisch gewachsen und nicht, wie etwa die verschiedenen Volksfeste, von Stadtoberen zur Volksbelustigung verordnet worden.

Die Mutter der Kirchweih ist die zweitälteste Kirche von Fürth, St. Michael, benannt nach dem streitbaren Erzengel. Vermutlich wurde dieses etwas schmucklose, eher an eine Dorfkirche erinnernde Gotteshaus im Jahr 1100 erbaut.

Da schon 601 Papst Gregor eine Verfügung erlassen hat, dass eine Kircheneinweihung nicht nur mit einem kirchlichen Akt, sondern auch mit einem weltlichen Festessen begangen werden sollte, gehen Historiker davon aus, dass die Fürther Michaelis-Kirchweih zur Fertigstellung des Bauwerks stattfand und dieses mehr als 900 Jahre alt wird. Die Fürtherinnen und Fürther waren sehr stolz auf ihre "Michels-Kerch" und wiederholten die Feier Jahr um Jahr am "Michael und aller Engel Tag", den 29. September, oder am darauf folgenden Sonntag.

Immer beliebter wurde die Kirchweih und so dehnte sie sich weiter aus. Erst auf den Kirchenplatz, dann in die Gustavstraße und schließlich auf immer größere Bereiche der Innenstadt.

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