18 Projekte aus Stadt und Landkreis Fürth, die sich der Toleranz und Demokratieentwicklung verschrieben haben, können sich jetzt über 70 000 Euro freuen. 45 Vereine, freie Träger und Privatpersonen haben sich um Fördermittel des Bundesfamilienministeriums in Höhe von 244 000 Euro beworben, die im Rahmen des Lokalen Aktionsplans (LAP) „Fürther Vielfalt tut gut!“ vergeben werden.
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Die Förderung für das Projekt „Fürther Vielfalt tut gut! – Stadt und Landkreis aktiv für Toleranz und Demokratie“ startet. |
Da jedoch für dieses Jahr nur eine Summe von 80 000 Euro zur Verfügung steht, musste der für die Vergabe zuständige Begleitausschuss eine Auswahl treffen. Die Wahl fiel auf acht Träger aus dem Landkreis und zehn aus der Kleeblattstadt, die ihre Konzepte nun aus dem Fördertopf finanzieren können, wobei 10 000 Euro der Gesamtsumme noch nicht vergeben wurden. Unter den einzelnen Projekten, die mit 340 bis 10 000 Euro unterstützt werden, sind unter anderem:
Der städtische Kinderhort Kalbsiedlung mit „Waka ... waka ... willkommen in Afrika“. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung wollen sich die Kinder mit dem Kontinent Afrika beschäftigen. Und die Jugendinitiative „Sarrazins Kinder“ im Kinder- und Jugendhaus „Catch Up“ mit „Reise in die Hauptstadt meiner Heimat“. Schwerpunkt des Vorhabens ist die eigenständige Planung und Durchführung einer Exkursion nach Berlin einer Gruppe von Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund aus verschiedenen Herkunftsländern unter pädagogischer Begleitung.
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