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22.9.2011 - Soziales & Gesundheit

Erfolgreicher Abschluss

In den vergangenen zwei Jahren wurde in Fürth fleißig gebaut und zahlreiche Schulen auf Vordermann gebracht. Möglich gemacht hat dies das Konjunkturpaket II, das die Bundesregierung nach der Wirtschaftskrise 2009 aufgelegt hatte, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. Dabei hat Fürth weit mehr Fördermittel erhalten als andere Kommunen, wie Regierungspräsident Thomas Bauer vor Kurzem bei einer gemeinsam Abschlussbilanz mit Oberbürgermeister Thomas Jung verkündete.


Innenminister Joachim Herrmann (2. v. re.) und Regierungspräsident Thomas Bauer (2. v.li.) informierten sich im vergangenen Oktober vor Ort bei Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) und Stadtbaurat Joachim Krauße (li.) über das Projekt Abwasserwärmenutzung, das mit Fördergeldern aus dem Konjunkturpaket finanziert und von Katrin Egyptiadis-Wendler betreut und konzipiert wurde. (Archivfoto: Mittelsdorf)

Innenminister Joachim Herrmann (2. v. re.) und Regierungspräsident Thomas Bauer (2. v.li.) informierten sich im vergangenen Oktober vor Ort bei Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) und Stadtbaurat Joachim Krauße (li.) über das Projekt Abwasserwärmenutzung, das mit Fördergeldern aus dem Konjunkturpaket finanziert und von Katrin Egyptiadis-Wendler betreut und konzipiert wurde. (Archivfoto: Mittelsdorf)

Denn laut Verteilungsschlüssel hätten der Kleeblattstadt lediglich 6,6 Millionen Euro der rund 195 Millionen Euro für Mittelfranken zugestanden, tatsächlich flossen aber über acht Millionen Euro in die Stadtkasse. „Die Qualität der Projekte hat überzeugt. Denn die Stadt hatte bereits vorab Strategien und Maßnahmen für energetische Sanierungen ausgearbeitet“, so Bauer. Ein klarer Pluspunkt, denn das Konjunkturpaket setzt in erster Linie auf Nachhaltigkeit und förderte daher vor allem Vorhaben, bei denen die energetische Sanierung im Vordergrund stand.

Profitiert haben alle drei Fürther Gymnasien, der Kindergarten Westliche Waldringstraße, die Grundschule Zedernstraße, der Kindergarten „Am Klinikum“, die Grundschule an der Seeackerstraße, das Schloss Burgfarrnbach und das Rathaus. Für das innovative Abwasserwärmenutzungskonzept im Rathaus wurde die Stadt im Rahmen des Wettbewerbs „Kommunen für Klimaschutz“ sogar mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Auch Oberbürgermeister Thomas Jung bezeichnete das Förderprogramm ein Mal mehr als „Segen für Fürth“, auch wenn die Kleeblattstadt knapp 3,4 Millionen Euro der 11,4 Millionen Euro Gesamtkosten allein schultern musste. Nun setzt der Rathauschef auf einen strikten Sparkurs: „Zwei Drittel aller Schulen sind in den vergangenen zehn Jahren auf Vordermann gebracht worden, jetzt geht es – je nach Notwendigkeit – nacheinander weiter.“

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