Über 20 000 Kinder und Jugendliche wohnen in Fürth, das damit zu einer der jüngsten Großstädte in Bayern zählt. Doch wie kinderfreundlich ist die Stadt? Um diese Frage zu klären, hatte Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun zur dritten Kindersprechstunde geladen, bei der die Klassensprecher der vierten Grundschulklassen ihre Wünsche und Kritikpunkte vortragen konnten.
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Viele der Mädchen und Jungen wünschen sich wie die neunjährige Amelie (re.), dass Eltern ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule bringen und somit das Parkchaos eingedämmt wird. Foto: Gaßner |
Die rund 50 Mädchen und Jungen waren bestens vorbereitet, wie zum Beispiel die neunjährige Amelie von der Grundschule Frauenstraße, die sich darüber ärgert, dass viele Eltern ihre Kinder direkt vor das Schulgebäude chauffieren und damit zum Teil Behinderungen verursachen. Ein Problem, das von mehreren Seiten angesprochen wurde. Weitere Themen waren unter anderem mangelnde Spielgelegenheiten oder der schlechte Zustand von Sanitäranlagen in manchen Schulen.
Braun versprach, bis zur nächsten Kindersprechstunde den vorgetragenen Punkten nachzugehen und, wenn möglich, zu verbessern. |