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21.10.2011 - Kinder, Jugend, Schulen

Startschuss für Mehrgenerationenspiel-
platz

Die Idee stammt bereits aus dem Jahr 2007: Um den Austausch und den Dialog zwischen Alt und Jung zu fördern, hat der Stadtjugendring (SJR) bei einem Treffen des Forums „Bündnis für Familien“ den Bau eines sogenannten Mehrgenerationenspielplatzes vorgeschlagen, der für Kinder und Jugendliche ebenso attraktive Angebote bereit hält wie für ihre Eltern oder ältere Menschen.

 


Ernst Bergmann vom Grünflächenamt erläutert OB Jung, ERGO-Chef Peter M. Endres, SRJ-Geschäftsführer Jochen Krüger, Johanna Landgraf (SRJ) und Walter Landgraf (Sponsoring bei der Stadt Fürth) (v. li.) die ersten Planungen für den Mehrgerationenspielplatz. Foto: Mittelsdorf

Ernst Bergmann vom Grünflächenamt erläutert OB Jung, ERGO-Chef Peter M. Endres, SRJ-Geschäftsführer Jochen Krüger, Johanna Landgraf (SRJ) und Walter Landgraf (Sponsoring bei der Stadt Fürth) (v. li.) die ersten Planungen für den Mehrgerationenspielplatz. Foto: Mittelsdorf

Bei der Stadt stieß der Vorschlag auf offene Ohren, doch fehlten zunächst die finanziellen Mittel. Eine Spende in Höhe von 50 000 Euro der ERGO Direkt Versicherungen, die Vorstandsvorsitzender Peter M. Endres bei einem Pressetermin im Beisein von Vertretern des SJR an Oberbürgermeister Thomas Jung übergab, macht nun den Weg für eine Realisierung frei.

Und zwar an einem idyllischen Ort, der wie das Fürther Stadtoberhaupt berichtete, zwar sehr beliebt und bestens frequentiert, aber durchaus auch entwicklungsfähig sei. Gemeint ist der Spielplatz in der Nähe des Zusammenflusses von Rednitz und Pegnitz, der nur über wenige Spielgeräte verfügt. "Wir schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe", erklärte der OB. Zum einen schaffe man eine Einrichtung mit modernen Spielmöglichkeiten für Kinder und Betätigungsfelder für Senioren. Zum anderen erfahre das gesamte Umfeld eine Aufwertung.

Zunächst ist geplant, bis Herbst nächsten Jahren drei neue Spielbereiche zu verwirklichen: Darunter ein Treffpunkt mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten und klassischen Brettspielen wie Schach oder Backgammon und ein Seilgarten mit einem Kletterfels. Für das Projekt stellt auch der SJR 15 000 Euro eigene Mittel zur Verfügung, wie Geschäftsführer Jochen Krüger ankündigte. Zudem wolle man beim Bau selbst "mit Hand anlegen" und Eigenleistungen beisteuern.

ERGO-Chef Endres zeigte sich von der Idee eines Mehrgenerationenspielplatzes sehr angetan: "Wir wollen als Unternehmen nicht nur Profit machen, sondern auch der Gesellschaft etwas zurückgeben", erklärte er. Und dazu sei dieses Vorhaben ideal. "Meine Enkelin freut sich auch, wenn der Opa mal Zeit für sie hat und mit ihr einen Spielplatz besucht."

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