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23.3.2017 - Kunst & Kultur

Leipziger Buchpreis für Fürtherin

Die gebürtige Fürtherin Natascha Wodin erhält für ihr Buch „Sie kam aus Mariupol“  den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik.

Natascha Wodin gastierte 2016 bei dem Fürther Literaturfestival in der Kleeblattstadt „Lesen!“. Foto: Kulturamt Fürth

Ihre bei Rowohlt erschienene literarische Biographie stellte sie bereits im Sommer 2016 bei LESEN! vor. In diesem Buch über ihre Mutter zeigt sie historisch aufschlussreich, fesselnd und plastisch, wie das Zeitgeschehen in das Leben einzelner eingreift und bringt dem Leser ein Schicksal nahe, das beispielhaft für Millionen andere stehen kann.


Die Jury begründet ihre Entscheidung:

„Dieses Buch trägt auch ausdrücklich nicht die Bezeichnung Roman. Doch an der Grenze von Fiktion und Nichtfiktion, wo es angesiedelt ist, betreibt es autobiografisches Schreiben mit einem hohen Maß an Selbstreflexion und romanhaftes Schreiben auf der Grundlage von Lidias Tagebüchern. In diesem genreüberschreitenden Sinn ist es unerhört zeitgenössisch. Erinnerungsarbeit als Widerstand gegen das eigene Zerbrechen“

Die Autorin wurde 1945 als Kind verschleppter sowjetischer Zwangsarbeiter geboren und wuchs in deutschen Nachkriegslagern für "Displaced Persons" auf. Zuletzt erhielt sie für „Sie kam aus Mariupol“ den Alfred-Döblin-Preis 2015.

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