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26.3.2009 - Kunst & Kultur

Neuer Roman von Fürther Krimipreisträger

Der dieser Tage mit dem Agatha-Christie-Krimipreis ausgezeichnete Fürther Autor Veit Bronnenmeyer hat beim Verlag ars vivendi in Cadolzburg seinen neuen Krimi „Stadtgrenze“ herausgegeben. Dabei geht es um eine Tote, die auf der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth gefunden wird. Zuerst gehen die Beamten von Selbstmord aus, doch bald wird klar, dass die junge Frau nicht freiwillig von der Brücke gesprungen ist.

Bevor die eigentliche Ermittlungsarbeit jedoch beginnen kann, muss erst einmal die polizeiliche Zuständigkeit geklärt werden. Keiner der Beamten möchte der „gegnerischen“ Direktion die Arbeit abnehmen. Schließlich gehen die Nürnberger Kommissare Albach und Müller aus dem immerwährenden Konflikt zwischen den Nachbarstädten als „Verlierer“ hervor und stecken schon bald mitten in einem spannenden Fall, der einige Überraschungen für sie bereithält. Das Opfer gehörte zu den Geschäftsführern einer großen IT-Firma. Brisant ist, dass das Unternehmen Computerprogramme entwickelt, mit deren Hilfe die Bundesagentur für Arbeit ihre Arbeitslosenzahlen für ganz Deutschland ermittelt. Kommissarin Renan Müller wittert hier eine Verbindung mit dem Mord.

Wie es weiter geht, wird nicht verraten. Doch eines ist sicher: „Stadtgrenze“ ist ein weiterer packender Krimi, der mit reichlich Lokalkolorit aufwartet und schon daher für alle fränkischen Leseratten ein Muss darstellt.

Veit Bronnenmeyer wurde 1973 in Kulmbach geboren und wuchs in der Nähe von Nürnberg auf. Heute lebt er in Fürth. Sein Debütwerk „Russische Seelen“ erschien 2005 bei ars vivendi, 2007 dessen Nachfolger „Zerfall“. Den Agatha-Christie-Krimipreis erhielt er für seinen Kurzkrimi „Eigenbemühungen“. Eine unter anderem mit Jutta Speidel und Nina Hugendubel besetzte Jury wählte Bronnenmeyers Beitrag aus mehr als 500 Einsendern aus. Die jährlich vom Fischer Taschenbuch Verlag, Hugendubel, FOCUS Online und dem Krimifestival München initiierte Suche nach den besten Kurzkrimiautoren stand dieses Jahr unter dem Motto »Die Uhr läuft ab«. Die offizielle Preisverleihung findet am 29. April statt.

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