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27.4.2010 - Soziales & Gesundheit

Bei Barrierefreiheit verbesserungswürdig

32 Arztpraxen haben die Mädchen und Jungen der 9b der Hauptschule Soldnerstraße und der Partnerklasse der Hallemannschule besucht. Anhand einer Checkliste prüften sie nach, ob es zum Beispiel Haltegriffe in den Toiletten gibt, ob die Praxen mit dem Rollstuhl gut erreichbar sind oder über eine Sprachansage im Aufzug verfügen. Das Ergebnis ist ernüchternd für die Fürther Ärzteschaft: Weniger als 50 Prozent der von den Schülern besuchten Praxen sind behindertengerecht.

Die Schülerinnen und Schüler der Hallemann- und der Soldnerschule stellten im BRK-Haus die Ergebnisse ihrer Arztpraxentests vor.

Foto: Bidner-Wunder

Für ihr Engagement, ernteten sie viel Lob. Lothar Wüstner, Vorsitzender des Behindertenrates und Initiator des Projekts, hofft, dass die angeführten Kritikpunkte Stück für Stück abgearbeitet werden. Froh über die Aktivität der Schüler zeigte sich auch Richard Sohn, stellvertretender Vorsitzender des Fürther Ärztenetzes. „Es ist ein guter Zeitpunkt, jetzt den Finger in die Wunde zu legen, denn in den nächsten fünf bis zehn Jahren wird sich einiges tun in der Ärztelandschaft“, sagte er. Denn immer mehr Großpraxen würden entstehen.

Auch OB Thomas Jung war beeindruckt von der engagierten Arbeit der Jugendlichen und meinte, dass einige der angeführten Kritikpunkte und Verbesserungsmöglichkeiten „sicherlich auch in öffentlichen Einrichtungen umgesetzt werden können.“

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