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27.9.2010 - Kinder, Jugend, Schulen

Wichtiger Baustein für Innenstadtentwicklung

Der Umbau der früheren Sprachheilschule in der Theaterstraße 7, in der nun die Rosenschule für ihre Ganztagesbetreuung und die Jugendeinrichtung „Spielhaus“ ein neues Zuhause gefunden haben, ist für Oberbürgermeister Thomas Jung in zweifacher Hinsicht eine zentrale Maßnahme für eine positive Innenstadtentwicklung. Zum einen, weil ein weiteres geschichtsträchtiges Haus auf Vordermann gebracht werden konnte und in stadtplanerischer Hinsicht eine Bereicherung darstellt. Zum anderen, weil das Bildungsangebot dadurch für das Quartier entscheidend verbessert werden konnte: „Es hilft nichts, nur attraktiven Wohnraum zu schaffen, junge Familien legen besonderen Wert auf gute Bildungsmöglichkeiten“, erklärte der Rathauschef bei der Inbetriebnahme der neuen Einrichtung zum Schuljahresbeginn.

Spielhausleiter Oswald Gebhardt, Schulleiter Christian Boeder, Stadtbaurat Joachim Krauße, OB Thomas Jung und Bürgermeister Markus Braun (v. li.) versuchten sich an den Spielgeräten in der kleinen Sporthalle.

Foto: Mittelsdorf

Dass diese in der Innenstadt bereits geschaffen werden konnten und die Stadt auf dem richtigen Weg ist, zeigen die steigenden Übertrittsquoten auf höhere Schulen. So haben laut Schulleiter Christian Boeder 15 Prozent mehr Rosenschüler den Übergang auf Realschule oder Gymnasium geschafft als im Jahr zuvor.

Für Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun einmal mehr ein klarer Beleg, dass sich die Einführung der Ganztagesbetreuung – die Rosenschule gehörte zu den ersten zehn Grundschulen in ganz Bayern, die 2006 diesen Weg beschritten hat – bewährt hat. Einen weiteren entscheidenden Fortschritt erwartet er sich ebenso wie OB Jung von dem Projekt in der Theaterstraße. Im ersten und zweiten Obergeschoss bieten sich nun mit einer Lernwerkstatt sowie Arbeits- und Ruheräumen optimale Möglichkeiten. Zudem könne, so Braun, die bislang schon im Ausweichquartier in der Blumenstraße praktizierte, innovative Zusammenarbeit mit dem Spielhaus bei verbesserten Bedingungen intensiviert werden.

Die Jugendeinrichtung selbst steht Kindern im Alter von sieben bis 13 Jahren wochentags von 14 bis 18 Uhr offen. Im Erdgeschoss mit Kunst-, Werk- und Spielräumen sowie einer Lernküche und in einem Neubau mit kleiner Sporthalle und Kletterwand erwartet sie ein breites Angebot unter anderem für Malen, Basteln, Kochen oder Medienarbeit am Computer.

Für Jung sind die 2,6 Millionen Euro, die das Vorhaben gekostet hat und zu 60 Prozent aus Mitteln des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“, zu zehn Prozent aus dem Fördertopf Ganztagesbetreuung der Bundesregierung und zu 30 Prozent aus Eigenmitteln finanziert wurde, gut angelegtes Geld. Sieht er doch darin einen Quantensprung für die Entwicklung des Bereichs Schule und Bildung im gesamten Quartier.

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