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24.2.2017 - Stadtnachricht

Fürth in Zahlen

Der statistische Jahresrückblick 2016 hält interessante Zahlen für die Stadt Fürth bereit – hier die Wichtigsten: 

Bereits 2015 hatte sich in Fürth die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner sowohl durch Zuwanderung als auch durch einen Geburtenüberschuss erhöht. Nun stellt das Amt für Stadtforschung und Statistik erneut ein „natürliches Wachstum“, also mehr Geburten als Sterbefälle fest – dank konstant hoher Geburtenzahlen. Von Januar bis Dezember 2016 registrierte das Fürther Einwohnermelderegister 1386 Neugeborene und damit 32 Kinder mehr als 2015. Da neben dem Anstieg der Geburtenzahl die Zahl der Sterbefälle mit 1257 noch ein wenig geringer ausfiel als im Vorjahr (1262), kann das „natürliche“ Vorjahreswachstum sogar noch überboten werden: 2016 gab es 129 neugeborene Mädchen und Jungen  mehr als Verstorbene. Einen solchen Geburtenüberschuss hatte es zuletzt in den 1960iger Jahren gegeben. Stärkster Melde-Monat war nach Feststellung der Statistiker übrigens der September mit 139 Geburten. Eine Entwicklung, die auch Oberbürgermeister Thomas Jung positiv bewertet: "Ich freue mich, dass Fürth zu den wenigen deutschen Kommunen gehört, die einen Geburtenüberschuss erzielen und damit auch ohne Zuwanderung wachsen. Nach fünf Jahrzehnten solch positive Zahlen erleben zu dürfen, ist bewegend."

Viele Zuzüge, mehr Geburten, weniger Arbeitslose – der statistische Jahresrückblick für 2011 verzeichnet interessante Zahlen zur Entwicklung der Stadt Fürth.

Das Amt für Stadtforschung und Statistik stellt ein „natürliches Wachstum“, also mehr Geburten als Sterbefälle fest – dank konstant hoher Geburtenzahlen. Foto: Klinikum Fürth

Wenig Überraschendes dagegen auf der Hitliste der beliebtesten Namen: bei den Mädchen waren Marie, Sophia und Maria die Favoriten (2015: Sophie, Marie und Emma); die Jungs wurden bevorzugt Paul, Ben und Felix (2015: Maximilian,  Alexander, Elias) genannt.

Auch die ältere Generation bleibt stabil und so erfreuen sich aktuell 17 (2015: 16) Bürgerinnen und Bürger, die 100 Jahre oder älter sind, ihres Lebensabends. 

Deutlich abgeschwächt hat sich die Zunahme der Bevölkerung in der Kleeblattstadt: von 124 405 Bürgerinnen und Bürger im Dezember 2015 stieg die Zahl weniger steil an als in den Jahren zuvor auf nunmehr 126 105 Personen zum Jahresende 2016. Kamen 2015 noch 2700 Männer, Frauen und Kinder dazu, fiel der Zuwachs  2016 mit 1700 Neubürgerinnen und –bürgern geringer aus.

Die Zahl der ausländischen Fürtherinnen und Fürther legte um 8,2 Prozent zu; damit hat sich der Anteil der nicht deutschen Bevölkerung von 17,9 Prozent (2015) auf 19 Prozent im Dezember 2016 erhöht.

Die Rubrik Wanderungsgewinne dokumentiert, dass die Stadt Fürth auch 2016 ein Zuwanderungsplus –  477 Menschen – aus dem Umland verzeichnen konnte (2015: 640). Die Kleeblattstadt ist laut Statistikamt überdies ein attraktiver Ort für arbeitsplatzbedingte Zuzüge: Gegenüber dem übrigen Bayern und anderen Bundesländern ist hier ein Plus von 224 Bürgerinnen und Bürgern zu melden.

Die Zahl der Eheschließungen und Lebenspartnerschaften ging im Vergleich zu 2015 etwas zurück: Gaben sich in diesem Zeitraum 646 Paare im Fürther Standesamt das Ja-Wort, waren es im Jahr 2016 593. Und: Bei 22 Prozent der Eheschließungen im vergangenen Jahr hatte mindestens einer der Brautleute eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Auch die Kirchenaustritte wurden weniger: 776 Bürgerinnen und Bürger traten 2016 aus den beiden christlichen Kirchen aus (2015: 909).

Die Anzahl der in Fürth beurkundeten Sterbefälle ging 2016 ebenfalls leicht zurück: Lag die Zahl 2015 bei 1262 Beisetzungen, wurden vergangenen Jahr 1257 Fürtherinnen und Fürther bestattet. Dabei nimmt die Zahl der Urnenbestattungen langsam, aber stetig zu: 2016 waren es 64,5 Prozent (zum Vergleich: 2011 lag die Quote bei 59,3 Prozent).

Erfreulicherweise weiter gesunken sind 2016 die Arbeitslosenzahlen im Stadtgebiet Fürth: Im Dezember 2015 lag die Quote bei 6,3 Prozent, Ende 2016 bei 5,5 Prozent.

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