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| 15.6.2004 - Stadtnachricht |
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Berühmter Sohn der Stadt und Weltbürger zu Gast |
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Als er vor sechs Jahren mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Fürth im Rahmen eines großen Festaktes ausgezeichnet wurde, reichte die Zeit gerade mal für einen Abstecher ins Playmobil-Stadion. Diesmal war der Aufenthalt von Professor Dr. Henry A. Kissinger in der Kleeblattstadt von vorneherein privater Natur. Zusammen mit seinem Bruder Walter besuchte der frühere Außenminister der USA und Friedensnobelpreisträger in Begleitung von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung Stationen seiner Kindheit und Jugendzeit.
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Zu seinen Lieblingsplätzen in Fürth zählte ohne Frage das Playmobil-Stadion, das Henry Kissinger - in Begleitung von OB Dr. Jung und SpVgg Greuther Fürth Präsident Helmut Hack - mit seinem Bruder Walter besuchte.
Foto: Kramer |
Völlig unkompliziert, humorvoll, sympathisch und sehr interessiert an den aktuellen Entwicklungen in Fürth absolvierten die beiden Kissingers ihre Erinnerungstour, lobten die im Gegensatz zur Vergangenheit deutlich schöner herausgeputzten historischen Gebäude und ließen sich in der „Kartoffel“ ein typisch fränkisches Mittagessen schmecken. Bei einer im Anschluss an den privaten Teil des Besuchs anberaumten Pressekonferenz wurde deutlich, wie begehrt der 81-Jährige als Gesprächspartner für die Journalisten noch immer ist – mehr als 30 Medienvertreter drängelten sich, um die besten Fotos und Statements zu erhalten.
Auch Bürgerinnen und Bürger hatten Gelegenheit, den beiden früheren Fürthern die Hand zu schütteln, als die Kissinger-Brüder vor ihrer Abreise einen Spaziergang von der Gustavstraße zum Grünen Markt, umringt von Filmkameras und Fotoapparaten, unternahmen.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung würdigte den Besuch von Henry und Walter Kissinger als „große Ehre“ für Fürth und freute sich sehr über das Versprechen der beiden, spätestens zur 1000-Jahr-Feier in drei Jahren wieder zu kommen.
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