Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,
am 18. März laden die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr ein. Anlässlich des Frühlingsmarktes auf der Freiheit, der einen Tag vorher beginnt, sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr an diesem Sonntag geöffnet.
Ich möchte an dieser Stelle an Sie alle herzlich appellieren: Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit für einen Stadtbummel und lassen Sie sich von dem guten Angebot des Fürther Einzelhandels überzeugen.
Denn obwohl wir mit den derzeitigen Leerständen im City-Center, dem noch nicht wiederbelebten Marktkaufgebäude und dem erst noch in Planung befindlichen Einkaufsschwerpunkt Rudolf-Breitscheid-Straße keine optimale Einkaufssituation in der Innenstadt vorfinden, ist doch eines sicher: Wir haben einen sehr guten Einzelhandel in Fürth mit ausgezeichneten Sortimenten, mit innovativen Ideen, viel Kreativität, individueller Beratung und einem persönlichen Service.
Nehmen Sie sich doch – und hier ist der verkaufsoffene Sonntag genau richtig – mal die Zeit, mit der ganzen Familie auf Entdeckungstour zu gehen. Schlendern Sie durch die schönen Läden in der Altstadt, besuchen Sie auch die Geschäfte in den Nebenstraßen der Fußgängerzone, sehen Sie sich im Bereich der Fürther Freiheit, der Friedrich- und der Maxstraße um. Besonders die zahlreichen inhaber- geführten Läden sind Garanten für einen erfolgreichen Einkauf in der Kleeblattstadt und verdienen unsere Unterstützung gerade in dieser schwierigen Situation.
Sie wissen, dass wir im Rathaus konzentriert an der nachhaltigen Verbesserung der Einzelhandelssituation arbeiten. Wirtschaftsreferent Horst Müller und die Innenstadtbeauftragte Karin Hackbarth-Herrmann sind hier unablässig bemüht, Hilfe und Lösungen anzubieten. Leider sind unsere Einflussmöglichkeiten als Stadt sowohl beim City-Center als auch beim Marktkaufgebäude äußerst gering. Beim Projekt Einkaufsschwerpunkt Rudolf-BreitscheidStraße hingegen tun wir zusammen mit dem von uns gewählten Bauherrn MIB alles, um hier so schnell wie möglich sichtbare Ergebnisse zu erzielen.
Schließen möchte ich mit einem Satz des Ressortchefs der „Fürther Nachrichten“, Wolfgang Händel, der vor Kurzem in einem Kommentar folgendes schrieb: „Mehr denn je sind zudem die Fürtherinnen und Fürther in der Pflicht, die Aufrechten im örtlichen Handel nicht hängenzulassen und während der Flaute allen auswärtigen Verlockungen zum Trotz erst recht ihr Geld in die Innenstadt zu tragen – es wäre ein Akt des sinnvollen Lokalpatriotismus.“
Ihr Dr. Thomas Jung
Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:
Stadt Fürth Bürgermeister- und Presseamt Stichwort: Leserbrief 90744 Fürth
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