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OB Jung

Hier schreibt der OB


18.3.2009

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

über ein hohes Maß an Planungssicherheit in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise kann sich die SpVgg Greuther Fürth seit wenigen Tagen freuen. Der langjährige Hauptsponsor unseres Traditionsvereins, die KarstadtQuelle Versicherungen (KQV), verlängern ihr Engagement frühzeitig bis 2018.

Damit kann sich die Spielvereinigung über den bis heute längsten Sponsorenvertrag der gesamten Bundesligageschichte freuen.

„Dank unserer wirtschaftlichen Stärke können wir dem Standort Fürth auch in sportlicher Sicht ein Stück Sicherheit geben“, begründet Peter M. Endres, Vorstandsvorsitzender der KQV, die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.

Und ich kann mich nur Präsident Helmut Hack anschließen, der bei der Bekanntgabe der weiteren Kooperation sagte: „In einem solch‘ schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein derartiges Vertrauen geschenkt zu bekommen, ist schon etwas Besonderes“.

Dieses Vertrauen wiegt umso schwerer, da die KQV die lange Vertragsdauer nicht unmittelbar an sportliche Erfolge des Kleeblatts knüpft. Natürlich würden sich alle Beteiligten – und wir als Fans ganz besonders – über einen Aufstieg in die erste Bundesliga freuen; die Zusammenarbeit zwischen SpVgg und KQV gilt aber davon unabhängig.

Für mich ist diese bisher beispiellose Zusage des Hauptsponsors eine klare Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die Helmut Hack und sein Team im Ronhof seit Jahren leisten. Mit feinem Gespür für das Machbare werden hier die Weichen für eine erfolgreiche Gegenwart und eine gute Zukunft des Vereins gestellt und trotz aller Professionalität auch das Miteinander nicht vergessen. Ich halte es auch für eine sinnvolle Entscheidung, kein neues Stadion zu bauen, sondern das Playmobilstadion – den geliebten alten Ronhof – als traditionsreiche und überall in Fußball-Deutschland bekannte Spielstätte weiterzuentwickeln.

Anzumerken ist dabei auch, dass die SpVgg nicht nur ein bedeutender Werbeträger für Fürth ist, der die Stadt regelmäßig bundesweit in die Schlagzeilen bringt, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber – derzeit rund 100 Beschäftigte – und Steuerzahler.

Ein Satz noch zur aktuellen Situation: So erfreulich der aktuelle Tabellenstand und die tollen Spiele der Mannschaft sind, so wenig erhebend ist leider immer noch der Zuschauerzuspruch. Wenn wir jetzt nicht unsere „Färdder“ unterstützen, wann dann? Nächste Gelegenheit am 22. März, 14 Uhr, gegen 1860 München – ich freu mich auf Sie!

Ihr
Dr. Thomas Jung



Wenn Sie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie bitte einen Brief an:

Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth

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