Der Veranstaltungsreigen Zeitreise rund um den Nachbau des Ludwigsbahnhofs und das abschließende Erlebniswochenende „Nächster Halt: Fürth“ zählen zu den Höhepunkten anlässlich des Bahnjubiläums. Trotz nicht gerade sommerlichen Temperaturen nutzen insgesamt etwa 25 000 Besucherinnen und Besucher die zahlreichen Aktionen rund um das Thema Eisenbahn.
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Dampftraktoren und das Adlerbähnchen sorgten bei Jung und Alt für Staunen. Foto: Kramer |
Das abendliche Rahmenprogramm mit Vorträgen, Lesungen und Musikdarbietungen, das vom 13. bis 26. August in der Konrad-Adenauer Anlage stattfand, verfolgten rund 1 000 Besucherinnen und Besucher. Vor allem die Podiumsdiskussionsrunde „175 Jahre deutsche Eisenbahn.Quo vadis?“ fand regen Zuschauerzuspruch, ebenso die Dirk Kruses Lesung „Zug um Zug – Postcard Stories“.
Zum krönenden Abschluss wurde mit zahlreichen Aktionen rund um den Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit drei Tage lang gefeiert. Insgesamt 25 000 Besucherinnenn und Besucher nutzten die Gelegenheit, um während des Erlebniswochenendes „Nächster Halt: Fürth“ Bahnhofs- und Eisenbahnatmosphäre zu geniessen. Dabei wurde jede Menge geboten: Dampftraktoren und das Adlerbähnchen sorgten bei Jung und Alt für Staunen, allein die Modellbahnausstellung „Fürth – Die Ankunftsstadt des Adlers“ lockte zirka 7000 Eisenbahnfreunde ins Fiedler-Gebäude und im City-Center stellten Eisenbahnclubs und Dampffreunde ihre Anlage den interessierten Besuchern vor. Auch das Stadtmuseum Ludwig Erhard konnte sich über viel Zuspruch freuen: So verzeichnete die Preiser-Schau „Abseits der Modelleisenbahn – Die Welt im Kleinformat“ an den letzten drei Tagen rund 1000 Besucherinnen und Besucher.
Auch das Bühnenprogramm begeisterte – trotz Regenschauer – die Zuschauer. Absolute Publikumsmagneten waren dabei die beiden Auftritte von 6 FEET Four, die in ihrer Show „Rock`n´Roll Train“ Songs wie unter anderem den Ohrwurm „Sonderzug nach Pankow“ zum Besten gaben.
Alles in allem zählt die „Zeitreise“ zu Recht als Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Jubiläumsjahres, denn nicht nur echte Eisenbahnfreunde kamen auf ihre Kosten.
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