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27.8.2015 - Bauprojekte

Ganz im Zeichen von Aufbruch und Expansion

Die jährliche Baustellentour von Oberbürgermeister Thomas Jung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Aufbruchs und der Expansion des Fürther Handels und Gewerbes. Denn nicht nur die Bevölkerungszahl steigt in der Kleeblattstadt kontinuierlich. Auch neue Betriebe siedeln sich an, die ansässigen Unternehmen und Firmen erweitern, bauen aus und schaffen damit Arbeitsplätze.

Handel und Gewerbe in der Kleeblattstadt standen im Fokus der diesjährigen Baustellentour von Oberbürgermeister Thomas Jung. Die Stationen waren unter anderem die Neue Mitte, Wolf Butterback in der Südstadt (siehe Foto) sowie im Gewerbegebiet Hardhöhe die neue Norma-Zentrale und der ebl-Markt, der gerade entsteht. Foto: Wunder

Die Bustour begann dort, wo sich die Fürther Innenstadt wohl am meisten verändert und ein völlig neues Gesicht erhalten hat: an der  Neuen Mitte. Gemeinsam mit dem Hornschuch-Center und dem geplanten Wöhrl-Umbau werden dort Jung zufolge rund 500 zusätzliche Stellen geschaffen. Weiter ging es in die Südstadt, wo die Firma Wolf Butterback, Hersteller von Tiefkühl-Backwaren, expandiert und ein neues Gebäude mit Sozialräumen baut. Die Zahl der Mitarbeiter soll dort von derzeit 500 langfristig auf 800 anwachsen.

Im Gewerbegebiet Hardhöhe West, der nächsten Station, entsteht derzeit der Hauptsitz des Lebensmittelsdiscounters Norma. Mit dem Umzug in die neue Zentrale kommen dann nicht nur 150 weitere Arbeitsplätze hinzu, sondern der Lebensmitteldiscounter macht damit auch sein ehemaliges Quartier an der Würzburger Straße frei für einen Erweiterungsbau von Uvex und sozialen Wohnungsbau. Direkt neben dem Norma-Neubau errichtet die Firma ebl einen Biofachmarkt, der ebenfalls zusätzliche Stellen schafft, genauso wie bereits die Ansiedlung der Firma Mikrolab und des Gabelstapler-Herstellers Still, die rund 170 Jobs hierher gebracht haben.

Im Golfpark Atzenhof, dem Abschluss der Bustour, siedeln sich demnächst ein Elektronikbetrieb und ein Kfz-Zulieferer an, wie Jung berichtete. Mit weiteren zehn Firmen sei man in Verhandlungen. Zwar nicht auf der Route, aber dennoch nicht unerwähnt lassen wollte der Rathauschef weitere wichtige Bauprojekte im Bereich Handel und Gewerbe: etwa das Unternehmen LPKF in Stadeln, den Möbeldiscounter Sconto in Steinach und die Restaurant-Kette Vapiano an der Poppenreuther Straße.

Deutlich schlägt sich die positive Entwicklung bei Handel und Gewerbe auch in Zahlen nieder: Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten konnte die Stadt ein Plus von 3,9 Prozent seit 2013, bei den Gewerbesteuereinnahmen sogar ein Plus von 17 Prozent verzeichnen, so der OB abschließend.

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