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30.9.2009 - Bauprojekte

Wohnoase in der Theaterstraße

Fürths Innenstadt wird als Wohnviertel immer attraktiver. Mit dem Objekt „PerianderGarten“ in der Theaterstraße geht nun erstmals – nach zahlreichen Sanierungsprojekten – ein reines Neubauvorhaben an den Start. 18 individuell zugeschnittene und barrierefrei konzipierte Wohnungen errichtet die „wohnfürth“, eine Tochtergesellschaft der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WBG), in der Theaterstraße 35 und somit angrenzend an das 2004 wieder hergestellte Lochnersche Gartenhaus aus dem 18. Jahrhundert.

Wohnoase in der Theaterstraße

Hier trifft Moderne auf Historie: Direkt angrenzend an das Lochnersche Gartenhaus entsteht das Wohnobjekt „PerianderGarten“.

Foto: Gaßner



Ein attraktiver Standort und geschichtsträchtig noch dazu, denn in dem architektonisch ansprechenden Gartenschloss lebte der von 1697 bis 1725 tätige Stadtpfarrer Daniel Lochner und verfasste hier als Mitglied der bis heute bestehenden Dichtervereinigung Pegnesischer Blumenorden unter dem Pseudonym Periander zahlreiche Werke.'

Auch wenn das 1600 Quadtratmeter große Gelände, das sich im Besitz der Stadt Fürth befindet, im Moment noch brach liegt, im Frühjahr 2010, so hofft wohnfürth-Geschäftsführer Rolf Perlhofer, soll der Startschuss fallen. Denn erst, wenn 50 Prozent der hochwertigen Wohnungen verkauft sind, wird der Spatenstich gefeiert.

Dass die Nachfrage groß sein wird, davon ist nicht nur Oberbürgermeister Thomas Jung überzeugt, schließlich sei der Trend „Zurück in die Stadt“ weiterhin ungebrochen. Und für Baureferent Joachim Krauße ist gerade der Innenstadtbereich auf dem besten Weg, sich zu einem bevorzugten Wohnviertel zu mausern. Hier zeigen die mit Hilfe des Förderprogramms Soziale Stadt reali¬sierten Maßnahmen wie etwa Straßensanierungen bereits sichtbaren Erfolg. Für das neue Projekt „PerianderGarten“ spräche zudem, dass die wohnfürth und nicht ein privater Bauträger mit dem Vorhaben betraut wurde, denn so kann laut Krauße verhindert werden, dass das Areal „zugepflastert“ werde. Knapp 700 der 1600 Quadtratmeter werden, so die Planung, bebaut, der Großteil des Geländes soll als großzügige Grünfläche angelegt werden, die einem barocken Hesperidengarten nachempfunden sein wird. 
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