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27.10.2015 - Wirtschaft

Ganz großes Kino in Fürth

Versprochen ist versprochen. Der neue James-Bond-Streifen „Spectre“ wird in Fürth zu sehen sein. Das hatte Alfred Ach so angekündigt, „und das werde ich auch halten“, sagte der Betreiber des neuen „Metroplex Kinos“ bei einem Vorab-Rundgang mit Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller der versammelten Presse.

Wo derzeit noch mit Hochdruck gearbeitet wird, öffnet am 19. November das Metroplex Kino in der Gebhardtstraße seine Türen. Foto: Wunder

Wo derzeit noch mit Hochdruck gearbeitet wird, öffnet am 19. November das „Metroplex Kino“ in der Gebhardtstraße seine Türen. Foto: Wunder

Allerdings müssen sich die Cineasten der Region bis 19. November gedulden: Im Moment gleicht das Gebäude in der Gebhardtstraße 8 noch einer Großbaustelle.  Aber auch, wenn Ach den anvisierten Eröffnungstermin 5. November nun nicht halten kann, zeigte sich OB Jung „schwer beeindruckt“ von Dimension, Ausmaß und Modernität des Baus. Denn obwohl noch an allen Ecken und Enden unter Hochdruck gewerkelt wird, weder Sitze noch Leinwand montiert sind und überall noch Kabel von den Decken hängen, ist schon zu erkennen: Da kommt ganz großes Kino nach Fürth.

Seit Baubeginn im Februar dieses Jahres habe man an 160 Arbeitstagen täglich etwa 28 000 Euro verbaut und alleine für die Installation der Sessel über 4000 Löcher einzeln bohren müssen, erläuterte Architekt Michael Haid, selbst ein erklärter Kinoliebhaber. Freilich werden auch künftig wohl keine berühmten Hollywood-Stars auf dem roten Teppich in der Kleeblattstadt flanieren. Doch auf der Leinwand werden sie nun auch hier zu sehen sein: In sechs Sälen ist dann Platz für rund 1100 Kinoliebhaber, die sich auf modernste Ausstattung und höchsten Komfort freuen dürfen: Die Sessel sind nach modernsten ergonomischen Erkenntnissen gestaltet und werden laut Ach, „so erstmals in Deutschland verwendet.“ Zudem verspricht er „den größten Abstand zwischen den Stuhlreihen und damit die beste Beinfreiheit mindestens in ganz Nordbayern.“ Zudem habe man sich entschlossen, alle Räume mit dem neuesten digitalen Projektionsstandard 4 K auszustatten, der dank höherer Auflösung ein noch brillanteres Bild bieten soll. Vier Säle sind außerdem mit Dre-D-Technik ausgestattet. Beim Klang setze man auf neueste Tontechnik.

Die Zeit, in der für Fürth eine eigene Kategorie „Großstadt ohne Kino“ geschaffen werden musste, sei nun endlich vorbei, freut sich Jung: „Sowas hat Fürth vermisst.“ Gleichzeitig betonte er, dass auch die beiden kleinen Programmkinos - das Babylon und der Uferpalast - weiterhin wichtiger Bestandteil der Fürther Kulturszene sind und ihre Berechtigung sowie Publikum haben.

Über mangelnden Zuspruch, ist sich auch Wirtschaftsreferent Müller sicher, werde sich Ach wohl nicht zu beklagen brauchen: „Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gebhardtstraße durch die Bahnhofnähe sehr gut angebunden und Autofahrer finden ebenfalls ausreichend Parkplätze – es ist also das Kino, das in der Region am Besten zu erreichen ist.“

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