Der Nachbau des Ludwigsbahnhofs beeindruckt nicht nur durch seine sichtbare Größe. Auch der technische Aufwand zur Errichtung des Gebäudes hat es in sich: Allein 370 laufende Meter bedruckte Plane werden für den optischen Eindruck benötigt. Diese werden von mehr als 500 Schienen zusammengehalten und mit zusätzlichen 240 Meter Alurohren verbaut.
|
Fast zwei Wochen benötigte die beauftragte Firma POS Hauptmannl aus Burgfarrnbach, um den Nachbau in seiner Zwei-Drittel Version zu temporären Leben zu erwecken. Foto: Gaßner |
Um die realitätsnahe Darstellung des Gebäudes zu gewährleisten, wurden 250 Einzelfotos von Mauerstücken, Fenstersimsen, Türaufsätzen etc. von bestehenden Fürther Gebäuden aus der gleichen Epoche wie dem Ludwigsbahnhof gemacht. Zur Bildbearbeitung dieser Elemente wurde eine Datenmenge von 40 Gigabyte bewegt. Alles mit dem Ziel, möglichst nah an das ursprüngliche Aussehen des Bahnhofs zu kommen. |