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19.1.2007 - Wirtschaft

Aus Nürnberg in den Golfpark

Die Besiedelung des Golfparks Fürth macht zügige Fortschritte. Dieser Tage konnten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Wirtschaftsreferent Horst Müller und Stadtbaurat Joachim Krauße bei einem Ortstermin einen weiteren „Pionier“ auf der letzten großen Konversionsfläche begrüßen. Das Nürnberger Planungsbüro für Haustechnik Schredl errichtet den ersten Neubau im nördlichen Bereich des 123 Hektar großen Geländes. Dabei handelt es sich um ein zweigeschossiges Bürohaus mit großen Fensterfronten, das auf einer kleineren, massiven Betonsäule mit Eingangsbereich ruht.

Willy Schredl (3. v. re.) zeigt Stadtbaurat Joachim Krauße (li.), Wirtschaftsreferent Horst Müller (2. v. li.) und OB Dr. Thomas Jung (2. v. re.) die Pläne des architektonisch beeindruckenden Neubaus. Foto: Mittelsdorf

Schredl (3. v. re.) zeigt Stadtbaurat Krauße (li.), Wirtschaftsreferent Müller (2. v. li.) und OB Jung (2. v. re.) die Pläne des architektonisch beeindruckenden Neubaus.

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Eine anspruchsvolle und außergewöhnliche Architektur, die laut OB Jung in beispielhafter Weise dem hohen Anspruch des zukünftigen Vorzeigegewerbegebietes Rechnung trägt. Ziel ist nämlich, einen besonderen Mix auf dem früheren Flugplatz zu etablieren, der aus Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie aus innovativen Unternehmen und Dienstleistungsbüros besteht. Das Motto bei der Vergabe soll Qualität vor Quantität lautet.

Ein Konzept, das aufzugehen schein. Schließlich bekennt Geschäftführer Willy Schredl, dass er von Fürth angezogen wurde und daher nach seinem Wohnsitz nun auch den Hauptstandort seines Büros von Nürnberg in die Kleeblattstadt verlegen will. Dafür spricht auch, dass sich der Diplom-Ingenieur zwei Optionsflächen gesichert hat, auf denen – geht der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens unvermindert weiter – bald Erweiterungsgebäude gebaut werden sollen. „Wir planen Heizungs- Lüftungs- Elektro- und Sanitäranlagen, sind aber auch auf Brandschutz spezialisiert“, erklärt Schredl. Da man sich ständig einem Qualitätsmanagement unterziehe, habe sich sein Dienstleistungsbetrieb einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet.
Die acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Planungsbüros ziehen in den zweiten Stock des markanten Baus. Das 240 Quadratmeter große erste Obergeschoss will Schredl zunächst vermieten.

In den nächsten Wochen soll laut Wirtschaftsreferent Müller die Erschließung des Golfparks konsequent fortgeführt werden. Geplant ist, einen Großteil des alten, nicht denkmalgeschützten Gebäudebestands am nördlichen Ende der Flugplatzstraße abzureißen. Nach Worten von Stefan Röhrer, bei der Stadtentwicklung für den Golfpark zuständig, müsse die Grundstückseigentümerin, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, dazu noch ihre Zustimmung geben. „Wir erhoffen uns aber davon einen weiteren Schub für die Vermarktung.“ Obwohl zahlreiche Anfragen vorliegen, wird derzeit vom Bund eine Ausschreibung vorgenommen. Nach deren Abschluss werden, so Röhrer, mit weiteren Bewerbern Einzelgespräche aufgenommen.
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