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20.2.2023 - Sport und Freizeit

Drei Städte für ein Ziel: Inklusion im Sport

In diesem Jahr findet mit dem Host Town Programm im Rahmen der Special Olympics World Games in Berlin das bislang größte, kommunale Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik statt. Als Host Town hat sich die Stadt Fürth nicht nur die Organisation des Besuchs der Delegation aus Venezuela zum Ziel gesetzt, sie möchte darüber hinaus nachhaltig die nötigen Strukturen insbesondere im sportlichen Bereich für eine selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen vor Ort weiter etablieren.

Damit alle Fürther Bürgerinnen und Bürger, mit oder ohne Handicap, davon profitieren können, braucht es insbesondere die Unterstützung der Sportvereine. Denn hier treffen sich täglich Menschen bei ihrer gemeinsamen Leidenschaft: der Freude am Sporttreiben.

Inklusionabend

Bürgermeister Markus Braun (2. v. li.), Cornelia Trinkl (Sportreferetin der Stadt Nürnberg) und Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth (3. v.re.) warben für mehr inklusive Sport- und Trainingsangebote. Foto: Kukla

Was Inklusion im Sport bedeutet, wie sich Sportangebote inklusiv gestalten lassen, wo die Vereine Unterstützung erhalten und wo sie auch von inklusiven Sportangeboten profitieren können, waren einige Inhalte des Infoabends für Vereine "Inklusion im und durch Sport - Wir gehören dazu", zu dem weit über 100 Interessierte Mitte Februar in der Fürther Stadthalle zusammenkamen.

Eingeladen hatten die Host Town Städte Fürth, Erlangen und Nürnberg sowie der Special Olympics Landesverband Bayern. Bürgermeister Markus Braun sowie Jörg Volleth (Bürgermeister der Stadt Erlangen) und Cornelia Trinkl (Referentin für Schule und Sport der Stadt Nürnberg) hatten in der Einladung formuliert: "Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen ‚vom Nebeneinander zum Miteinander' setzen!" oder wie es Markus Braun bei seinem Grußwort formulierte: "Inklusion im Sport ist ein wichtiges Thema, das auch Stadtgrenzen überwindet. Gemeinsam möchten wir ein Zeichen für eine noch inklusivere Sportlandschaft und Gesellschaft in unserer Region setzen“.

Inklusionabend

Über 100 Interessierte informierten sich zum Thema Inklusion im Sport. Foto: Stadt Nürnberg, Sportservice

Im Zuge der Veranstaltung konnte festgestellt werden: Für dieses Ziel stehen in allen Städten viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich am Ende einig waren: Es gibt keine Gründe gegen inklusive Sportangebote, aber viele dafür. Der Sport(-Verein) ist für alle Menschen da, neue Mitglieder werden gewonnen und alle profitieren von der Begegnung.

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