6.11.2018 - Kunst & Kultur
Fürther Rathaus wird zur Galerie für die Kunst

10 000 Euro stehen künftig jährlich für Kunstankäufe zur Verfügung. Besonders freut es Oberbürgermeister Thomas Jung, dass damit im Jubiläumsjahr "200 Jahre eigenständig" gestartet werden kann. "Die verbesserte wirtschaftliche Lage macht es möglich", erklärte Jung, der mit der Suche nach den geeigneten Exponaten Hans-Peter Miksch, den Leiter der kunst galerie fürth, beauftragt hat. Dessen Auswahl fiel zum Debüt auf Werke von Akbar Akbarpour, der aus Teheran stammt und Meisterschüler von Christine Colditz war, Kathrin Hausel, die 2014 den Kulturförderpreis der Kleeblattstadt erhalten hat und laut Miksch "eine der bedeutendsten Malerinnen Nordbayern ist" sowie Stephan Schwarzmann, der aus Nürnberg stammt und dort an der Akademie studiert hat.
 
Fürther Rathaus wird zur Kunstgalerie

Ihre Werke sind nun Teil des „kulturellen Gedächtnisses der Stadt“: Kathrin Hausel, Stephan Schwarzmann und Akbar Akbarpour (v. li.) vor einem der Werke. Foto: Wunder

Alle drei Künstler leben und arbeiten in der Kleeblattstadt. Ihre Bilder und Linolschnitte sind künftig im dritten Stock des Rathauses zu sehen und sollen mindestens bis zu den Neuankäufen 2019 darf hängen bleiben. 
 
Copyright: © Stadt Fürth 2024
morelink: https://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-116/523_read-28242/