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1.12.2011 - Kinder, Jugend, Schulen

Ausbau der Kinderbetreuung

Das Betreuungsangebot für Mädchen und Jungen in Krippen, Kindergärten, Horten und Schulen auszubauen, steht seit Jahren in der Aufgabenliste der Stadtpolitik mit an oberster Stelle. Dass man dabei auf einem guten Weg ist, beweisen die Zahlen, die Oberbürgermeister Thomas Jung gemeinsam mit Josef Lassner, Leiter des Jugendamtes, bei der diesjährigen Bilanz vorlegen konnten: So besteht etwa für die Drei- bis Sechsjährigen in Kindergärten „weitestgehend Vollversorgung“.

Gemeinsames lernen, spielen und Mittagessen – die Zahl der Jungen und Mädchen, die in Kindergärten ganztägig betreut werden, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Foto: Birgit Gaßner

Gemeinsames lernen, spielen und Mittagessen – die Zahl der Jungen und Mädchen, die in Kindergärten ganztägig betreut werden, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Foto: Birgit Gaßner

Lediglich in Poppenreuth, Ronhof oder Sack müssten Eltern auf Alternativplätzen in anderen Stadtteilen zurückgreifen. Bereits in den Kindergärten ist der Trend zu längeren Betreuungszeiten erkennbar: Mittlerweile werden 84,13 Prozent der 2924 Mädchen und Jungen ganztags versorgt.

Nachholbedarf sieht Jung noch bei den Sechs- bis Elfjährigen, auch wenn die Stadt hier bereits gute Erfolge vorweisen könne. Momentan sind 43,3 Prozent der 5045 Mädchen und Jungen in Horten untergebracht oder nutzen die Ganztagesbetreuung ihrer Schule. Ziel ist es, für jedes zweites Kind einen Versorgungsplatz bereit zu halten. Dazu sollen vor allem die ganztägigen Betreuungsangebote an Schulen ausgebaut werden.

Zufrieden zeigt sich das Stadtoberhaupt mit der Entwicklung bei der Versorgung der ganz Kleinen. Während vor zehn Jahren lediglich für zwei Prozent der unter Dreijährigen ein Krippenplatz zur Verfügung stand, liegt die Quote 2011 bei 24 Prozent. Um 2013 bereits jedes dritte Kind versorgt zu wissen, sollen in den nächsten Jahren in 13 Einrichtungen rund 250 Krippenplätzen entstehen.

Dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in der Kleeblattstadt unverändert ist, liegt an den stabilen Nachwuchszahlen und der steigenden Einwohnerzahl. Vor allem Zuzüge von jungen Familien stellen laut OB die Stadt vor eine „echte Herausforderung, der wir uns aber wirklich sehr gerne stellen.“

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