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7.4.2011 - Kinder, Jugend, Schulen

Energetische Sanierung am HLG

„Wahnsinn“, entfuhr es Oberbürgermeister Thomas Jung, als er bei einem Pressetermin in die Altbauhalle seiner ehemaligen Schule trat. Erinnerungen an einen dunklen, düsteren und ungemütlichen Raum wurden bei dem ehemaligen Absolventen des Helene-Lange-Gymnasiums (HLG) wach – aber von der Gegenwart schnell eingeholt.

 Die energetischen Sanierungsmaßnahmen am Helene-Lange-Gymnasium sind abgeschlossen und bringen rund 30 Prozent Energieeinsparung. Foto: Wunder

Die energetischen Sanierungsmaßnahmen am Helene-Lange-Gymnasium sind abgeschlossen und bringen rund 30 Prozent Energieeinsparung. Foto: Wunder

Denn heute ist die Halle Licht durchflutet, hell und einladend. Möglich gemacht wurde dies durch die Sanierung im Rahmen des Konjunkturpakets II, das im Jahr 2009 aufgelegt worden war, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. Am Tannenplatz hat sich seitdem viel getan: Die städtische Gebäudewirtschaft brachte das Gymnasium energetisch auf Vordermann und erneuerte beispielsweise die Fenster, dämmte die Kellerdecken, optimierte die Heizungsanlage und erneuerte vor allem auch die Brandschutztechnik. Während viele Energie einsparende Maßnahmen nach außen hin nicht sichtbar sind, stechen die historisch nachempfundenen, aber trotzdem hochmodernen Fenster und Schabracken, also Raffstore, und die beiden Rettungswegetürme sofort ins Auge.

Mit dem Ergebnis der Maßnahmen zeigte sich Schulleiter Rainer Erhardt denn auch sehr zufrieden und dankbar: „Am Tannenplatz ist sehr viel Gutes geschehen.“ Ohne das Konjunkturpaket II, das machte Stadtbaurat Joachim Krauße deutlich, wäre das nicht machbar gewesen. „Bei solchen Gelegenheiten aber muss man zugreifen“, meinte er, „wir haben uns sehr angestrengt, aber es ist ebenso klar, dass wir die Sanierungstätigkeiten auf diesem Niveau nicht beibehalten können.“

Insgesamt wurden am HLG rund 1,3 Millionen Euro aufgewendet, davon fließen eine Million Euro an Zuschüssen aus dem Konjunkturpaket vom Freistaat Bayern zu. Etwa drei Viertel beanspruchen die energetischen Maßnahmen, rund ein Viertel die brandschutztechnischen. „Gerade in der jetzigen Zeit – Stichwort Japan – ist es umso wichtiger, über Energiesparmaßnahmen zu reden und zu handeln“, sagte OB Jung. Rund 30 Prozent weniger Energie verbraucht das Gebäude des HLG nun, das sind auch 30 Prozent weniger CO2-Ausstoß.

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