1.6.2021 - Stadtnachricht
Eine neue Anlaufstelle in der Oststadt

Das generationenübergreifende und gemeinschaftliche Wohnbauprojekt „Spiegelfabrik“ in der Lange Straße bringt Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft zusammen. In dem fertiggestellten Gebäudekomplex sind bereits alle Wohnungen vergeben und auch die Stadt hat sich Räumlichkeiten gesichert, um dort eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Aktionen zu schaffen.

„Die Oststadt ist kein gewachsener Vorort, aber der Stadtteil ist als Wohnort sehr begehrt und die Bevölkerung durchmischt“, so Oberbürgermeister Thomas Jung bei der offiziellen Eröffnung des Quartiersbüros. Das könne eine Chance für regen Austausch, aber auch für Konflikte sein – letzterem möchte man mit dem Stadtteilbüro Spiegelfabrik entgegenwirken. „Die Menschen hier zusammenbringen, gemeinsam Ideen für einen lebenswerten und vielfältigen Stadtteil entwickeln, Angebote schaffen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und Barrieren abbauen – dafür möchten wir uns hier in der Oststadt einsetzen”, erläutert Cornelia Hufeisen, die die Stadtteilkoordination übernimmt und dabei von Florian Friedrich unterstützt wird.

Quartiersbüro Oststadt

Richard Linz (Gesamtkoordinator Stadtteilnetzwerke), Ursula Bierschenk (Spiegelfabrik e.V.) und die beiden Stadtteilkoordinatoren des Quartiersbüro Oststadt, Cornelia Hufeisen und Florian Friedrich (v. li.) hoffen, dass die rund 60 Quadratmeter großen Räumlichkeiten schon bald als Anlaufstelle zur Information und Beratung für Menschen im Quartier rege genutzt werden können. Foto: Gaßner

Mit dem neuen Netzwerkangebot möchte der Trägerverein, der gemeinnützige Spiegelfabrik e.V., hinter dem in erster Linie die Bewohnerschaft des gleichnamigen genossenschaftlichen Wohnprojekts steht, zudem Impulse in Richtung Nachhaltigkeit, Stadtgrün und autoarme Mobilität setzen sowie lokales Engagement unterstützen. „Wir möchten grüne Oasen der Begegnung für alle in der Oststadt schaffen und somit ein lebenswertes Stadtklima fördern”, ergänzt Ursula Bierschenk vom Trägerverein Spiegelfabrik, der bereits ehrenamtlich viel Zeit in den Aufbau des neuen Treffpunkts investiert hat.

Alle weiteren Infos zu den Koordinierten Stadtteilnetzwerken gibt es unter www.stadtteilnetzwerke-fuerth.de.

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