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24.4.2012 - Verkehr

Eine Idee gewinnt an Fahrt

Das Fürther Bündnis für Mobilität, das finanziell benachteiligte Fürtherinnen und Fürther unterstützt mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterwegs zu sein, zieht Zwischenbilanz: Seit Start der Aktion am 1. Januar wurden 3600 Mobilitätstaler von 705 Personen im Sozialrathaus abgeholt. Davon wurden bisher 1866 Stück im Kundencenter der infra fürth verkehr gmbh für Fahrkarten eingelöst. „Die ersten Zahlen belegen schon eine langsam aber stetig steigende Nachfrage. Eine Idee wie das Bündnis für Mobilität muss sich aber eben erst herumsprechen“, erklärt Elisabeth Reichert, Sozialreferentin der Stadt Fürth.

Freuen sich über den eigens gestalteten Bus, auf dem unter anderem Max Grün und Stephan Fürstner, Profis der Spielvereinigung Greuther Fürth, für das Fürther Bündnis für Mobilität werben: Elisabeth Reichert, Hans Partheimüller und Stefan Frank (v.li.). Foto: infra

Freuen sich über den eigens gestalteten Bus, auf dem unter anderem Max Grün und Stephan Fürstner, Profis der Spielvereinigung Greuther Fürth, für das Fürther Bündnis für Mobilität werben: Elisabeth Reichert, Hans Partheimüller und Stefan Frank (v.li.). Foto: infra

Im Sozial- und Jugendamt, im Jobcenter sowie in der Bürgerberatung sollen nun mittels Plakate die Berechtigten gezielt auf die Mobilitätstaler aufmerksam gemacht werden. Und auch die infra hat sich etwas überlegt: „Wir haben einen Bus gestalten und bekleben lassen“, so Hans Partheimüller, Geschäftsführer der infra fürth verkehr gmbh. „Er zeigt Porträtfotos einiger unserer Unterstützer – darunter die Spielvereinigung Greuther Fürth – und ist mit seiner knallgrünen Außenfläche ein echter Hingucker.“ Derzeit stehen noch 57 083 Euro zur Verfügung, die in Mobilitätstaler investiert werden können“, fasst Stefan Frank, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Fürth, zusammen.

„Um den Bedarf umfassend und vor allem dauerhaft zu decken, sind wir auf weitere Spenden angewiesen.“ Für nur fünf Euro pro Monat kann jeder eine Mobilitätspatenschaft übernehmen und so einen wertvollen Beitrag zur Mobilität einer Person leisten. 22 gibt es bereits. Außerdem neun Unternehmen, die sich mit größeren Spenden am Bündnis beteiligen. „Unternehmen und Mitarbeiter können sich die Patenschaft auch teilen“, so Frank, „für Firmen aus der Region sicherlich eine gute Möglichkeit, um gemeinsam mit ihrem Team Solidarität zu beweisen.“

Weitere Informationen zum Fürther Bündnis für Mobilität und den Unterstützungsmöglichkeiten im rechten Bereich dieser Seite unter Links.

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