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7.2.2013 - Kinder, Jugend, Schulen

Bildungsbericht bestätigt positiven Trend

Bereits zum dritten Mal hat das bayerische Kulturministerium einen Bildungsbericht vorgelegt, der entscheidende Informationen über das Schulwesen im Freistaat in den vergangenen drei Jahren liefert. Für Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun sind die aktuellen Ergebnisse wichtig, zeigen sie doch die vielen positiven Entwicklungen in der Fürther Schullandschaft. „Die erheblichen Investitionen der Stadt in den vergangenen Jahren in die Bildung junger Menschen sowie die gemeinsamen Anstrengungen aller am Bildungsprozess Beteiligten führen zu spürbaren Verbesserungen.“

Besonders erfreulich: Die Übertrittsquote zu weiterführenden Schulen hat sich deutlich erhöht. 45 Prozent und somit 8,5 Prozent mehr Viertklässler wechseln zum Beispiel auf ein Gymnasium, was einem deutlichen Plus gegenüber dem bayernweiten Trend (2,4 Prozent) entspricht. Hier machen sich Förderungsangebote wie etwa für Kinder mit Migrationshintergrund, die gezielt auf den Wechsel in eine weiterführende Schule vorbereitet werden, bezahlt, wie Ingrid Streck, Rektorin der Grundschule Hans-Sachs-Straße bestätigt.


Lernförderung an der GS Rosenschule

Die Förderungsangebote an vierten Klassen bereiten auf einen erfolgreichen Wechsel an weiterführende Schulen vor. Foto: Grundschule Rosenstraße.

Auch die Einführung der Ganztagesschule wie an der Grundschule Rosenstraße hat die Übertrittschancen erhöht. So hatten nach Angaben von Rektor Christian Boeder 76 Prozent der Ganztagesschüler, die den Sprung auf das Gymnasium schafften, einen Migrationshintergrund. Bei den Mädchen und Jungen, die auf eine Realschule wechselten, waren es 67 Prozent. Positives gibt es auch bei den Schulabbrecher zu vermelden: so hat sich die Zahl mit aktuell 3,7 Prozent um die Hälfte reduziert.

Begleitung und Förderung an den Nahtstellen wie etwa dem Wechsel vom Kindergarten an die Grundschule oder von der vierten Klasse auf weiterführende Einrichtungen zählen somit zu den wichtigsten Aufgaben der Bildungspolitik. Erfolge gibt es auch am Übergang Schule und Beruf zu verzeichnen: Während vor vier Jahren 23 Prozent der Hauptschüler erfolgreich in die Ausbildung wechselten, konnte die Zahl 2012 auf 30,5 Prozent gesteigert werden. Handlungsbedarf gibt es nach wie vor bei den Wiederholern. Hier sind gezielte Fördermaßnahmen notwendig, um erfolgreiche Bildungsbiografien zu ermöglichen.
 

 

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