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24.10.2014 - Sport und Freizeit

DTM-Sieger im Rathaus

Er ist der Fürther, dessen Name momentan in aller Munde ist und die Schlagzeilen bestimmt: Marco Wittmann hat in diesem Jahr mit vier Siegen und sechs Podiumsplätzen die DTM dominiert und sich souverän die Meisterschaft geholt. Und das in seinem erst zweiten Jahr in der wichtigsten deutschen Rennserie und als jüngster Titelträger überhaupt.

Der diesjährige DTM-Champion Marco Wittmann trägt sich im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Jung (li.) und Bürgermeister Markus Braun (2. v. li.) ins Goldene Buch der Stadt Fürth ein. Begleitet  wurde er von seinen Eltern Angelika (2. v. re.) und Herbert (re.). Foto: Mittelsdorf

Der diesjährige DTM-Champion Marco Wittmann (Mitte), hat sich heute im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Jung (2. v. li.) und Bürgermeister Markus Braun (li.) ins Goldene Buch der Stadt Fürth eingetragen. Begleitet wurde er von seinen Eltern Angelika (2. v. re.) und Herbert (re.). Foto: Mittelsdorf

Eine herausragende sportliche Leistung, die auch in seiner Geburts- und Heimatstadt mit großer Freude registriert wurde. Daher luden Oberbürgermeister Thomas Jung und Bürgermeister Markus Braun den Rennfahrer ins Rathaus ein und baten ihn, sich ins Goldene Buch einzutragen. Der Bitte kam der 24-Jährige – wie er sagte – gerne nach und brachte auch gleich seine Eltern Angelika und Herbert, der in der Benno-Strauß-Straße eine Karosseriebau-Firma betreibt, mit.

Der Fürther Rathauschef lobte den frischgebackenen DTM-Sieger 2014 als sympathische und bescheidene Sportlerpersönlichkeit, die für viele Fürtherinnen und Fürther ein Vorbild sei. Durch seine Erfolge habe er dafür gesorgt, dass auch der Name der Kleeblattstadt in zahlreiche Medien präsent war. "Für die Stadt und die Menschen ist es von großer Bedeutung, dass so ein erfolgreicher Sportler aus ihrer Mitte kommt", erklärte OB Jung, der scherzhaft hinzufügte, dass sich Wittmann schon jetzt einen Platz in der Ahnengalerie im Rathaus verdient hätte.

Im Alter von sechs Jahren habe der Sohn zum ersten Mal Rennen gefahren, berichtete Vater Herbert: "Seitdem ist die ganze Familie auf den verschiedenen Rennstrecken unterwegs  - immer gemeinsam". Die Frage, ob schon ganz zu Beginn das große Talent sichtbar war, verneint Marco eher. "Zuerst stand ganz klar der Spaß im Vordergrund." Danach sei es zum Hobby geworden, die Professionalität erst später mit den guten Leistungen gekommen.

Begeistert zeigte sich auch Bürgermeister Braun, der bei der Stadt Fürth für den Sport verantwortlich ist: "Ich habe alle Rennen verfolgt und war beeindruckt, wie cool und abgezockt Marco den Titel bereits im drittletzten Rennen nach Hause gebracht hat." Den Marathon an Empfängen und Pressetermin bewältigt Wittmann sichtlich gelassen und mit viel Freude. "Das ist für mich positiver Stress", sagt er und betont auch, dass er sich über die Einladung ins Fürther Rathaus gefreut habe: "Fürth ist meine Heimatstadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin." Und in der er weiterhin wohnt, was sich nach seiner Aussage auch in nächster Zeit nicht ändern soll.
 

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