6.6.2014 - Sport und Freizeit
Einzigartiges Kleeblatt-Bildungsprojekt

Die Spielvereinigung Greuther Fürth beschreitet neue Wege und nimmt eine Vorreiterrolle im deutschen Profifußball ein. Der Traditionsverein bietet mit dem "Kleeblatt Campus" ein Hochschulstudium und weitere Fortbildungsmöglichkeiten rund um das Sportgeschäft an. "Bildung zu Sportlern und in Sportstätten zu bringen ist ein komplett neuer Ansatz, der sich für Athleten ebenso lohnt wie für unsere Mitarbeiter und alle Sportbegeisterten", erklärt Präsident Helmut Hack die Idee, die dahinter steht und von der Münchner Firma Sportbusiness Campus GmbH entwickelt wurde.

Mit diesem Logo wirbt die Spielvereinigung für den neuen Hochschulcampus. Grafik Spielvereinigung Greuther Fürth

Mit diesem Logo wirbt die Spielvereinigung für den neuen Hochschulcampus. Grafik Spielvereinigung Greuther Fürth

Man habe den Vorschlag gerne aufgegriffen. Schließlich bedarf es laut Hack "top-ausgebildeter Teamplayer, um die wirtschaftlichen Herausforderungen im Fußball- und Sportgeschäft heutzutage zu meistern". Die ersten Kurse und Vorlesungen sollen bereits zum neuen Wintersemester im September starten. Und das an äußerst attraktiven Orten. Vorgesehen sind die VIP-Logen, das Pressezentrum im Stadion und Räumlichkeiten im Nachwuchsleistungszentrum, das in den kommenden Wochen modernisiert wird.

"Wir untermauern damit einmal mehr unsere Philosophie als Ausbildungsverein", betont Geschäftsführer Holger Schwiewagner und verspricht hochinteressante Dozenten, die aus der Wirtschaftselite kommen oder von der Deutschen Fußballliga (DFL). Denn auch der Zusammenschluss der Profifußballvereine unterstützt das Bildungsvorhaben, wie Geschäftsführer Christian Seifert mitteilen ließ: "Wir wünsche dem Kleeblatt Campus viel Erfolg und werden mit Gastvorträgen die Initiative unterstützen."

Die Einschreibefrist für den staatlich anerkannten Bachelor-Studiengang läuft seit Anfang Juni. 2015 soll das Angebot dann auf Master of Arts (M.A.) und Master of Business Administration (MBA) erweitert werden.

Weitere Infos zu dem Projekt gibt es unter Links im rechten Bereich dieser Seite.

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