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16.12.2015 - Kinder, Jugend, Schulen

Betreuungsangebot wächst weiter

Schule, Bildung und die Betreuung von Kindern zählen zu den Bereichen, in die die Stadt in den vergangenen Jahren am meisten Geld investiert hat und auf die auch im Haushalt 2016 der Löwenanteil entfällt. Dass sich die Ausgaben auszahlen, belegt die aktuelle Kinderbetreuungsbilanz, die Oberbürgermeister Thomas Jung dieser Tage im Stadtparkhort, der bereits 1905 eröffnet wurde, vorstellte.

Gerade was die Versorgung der unter Dreijährigen betrifft, hat sich viel getan: Während es 2012 432 Plätze gab, standen in diesem Jahr – nach der Eröffnung der Krippe „Little Friends“ und der Kita in der Angerstraße – insgesamt 901 Plätze zu Verfügung. „Der Bedarf ist aktuell gedeckt“, so Jung. Die Betreuungsplatzbörse des Amts für Kinder, Jugendliche und Familien weise konstant freie Plätze aus. Neue Krippenvorhaben würde man daher eingehend prüfen, aber nur dann genehmigen, wenn gleichzeitig Kindergartenplätze geschaffen werden. „Unser Hauptaugenmerk liegt im Augenblick beim Ausbau des Betreuungsangebots für Drei- bis Sechsjährige“, erklärt der OB.


Kinderbetreuungsbilanz

Die Kinderbetreuungsbilanz fiel auch für das Jahr 2015 positiv aus. Während in der Vergangenheit das Augenmerk auf dem Ausbau von Krippenplätzen lag, steht jetzt die Schaffung weiterer Kindergartenplätze im Vordergrund. Foto: Gaßner

Bereits Ende des kommenden Jahres soll – nach der Eröffnung von vier weiteren Einrichtungen in der Karolinenstraße, der Flößaustraße, der Albrecht-Dürer-Straße im Finkenpark und auf dem ehemaligen Tucher-Gelände – der aktuelle Versorgungsgrad von 93,3 auf voraussichtlich 97 Prozent steigen. Insgesamt 3888 Mädchen und Jungen sollen dann in einer Kita betreut werden.

Auch für Schülerinnen und Schülern hat sich im vergangenen Jahr die Versorgungssituation verbessert: Während aktuell 1230 Mädchen und Jungen einen Hort besuchen, nutzen 982 Kinder und Jugendliche das Mittags- und Ganztagesangebot an Schulen. Zudem stieg die Zahl der Ganztagesschülerinnen und -schüler um 53 auf derzeit 1564. Unterm Strich konnte auch für dieses Jahr ein neuer Rekord verzeichnet werden: Nutzten 2014 3725 Mädchen und Buben die Betreuung nach Unterrichtsende, waren es ein Jahr später bereits 3776.

„Trotz Zuzug, einer steigenden Geburtenrate und dem Zustrom von Flüchtlingsfamilien können wir in Fürth mit der aktuellen Betreuungssituation zufrieden sein“, lautet somit Jungs Fazit.
 

 


 

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