Das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verleiht Kommunen und Landkreisen, die sich besonders um die Förderung der Bildung kümmern, das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“. Die Stadt Fürth darf sich nun als eine von 28 Regionen im Freistaat mit diesem Titel schmücken. Kultusminister Ludwig Spaenle überreichte die Plakette persönlich an Oberbürgermeister Thomas Jung, Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun sowie Sozialreferentin Elisabeth Reichert.
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Fürth ist „Bildungsregion in Bayern“: Die entsprechende Plakette überreichte Kultusminister Ludwig Spaenle persönlich an OB Thomas Jung, Bürgermeister Markus Braun und Sozialreferentin Elisabeth Reichert (v. li.).
Foto: Wunder
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Das Kultusministerium rief 2012 die Initiative ins Leben. Ziel war es, „die Zukunft der jungen Menschen in einer Region mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern, das ihnen die Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht.“
In Fürth wurden die Ergebnisse aus acht Arbeitskreisen zu einer 40-seitigen Bewerbung zusammengefasst, die sowohl einen Überblick über die bestehende Bildungslandschaft bietet, als auch bestehende Lücken und zentrale Herausforderungen aufzeigt. Nach Begutachtung durch das Kultusministerium und den Landesjugendhilfeausschuss war die Bewerbung nun erfolgreich.
Zu den Projekten, die ihn in Fürth besonders beeindruckt hätten, so der Minister bei der Verleihung im großen Sitzungssaal des Rathauses, zählten ein Stadtführer, den Schüler für junge Zuwanderer erstellten, das Berufsintegrationsjahr für Flüchtlinge und das Projekt „Echt Fürth“, bei dem Jugendliche sich mit Politik beschäftigten.
Bildungsgerechtigkeit, Integration und frühkindliche Förderung sind für OB Jung die großen Themen in der Kleeblattstadt im Bereich der Bildung. Im städtischen Schulreferat drückt man es so aus: „Kein Kind darf verloren gehen“, für jeden Schüler soll es passgenaue Unterstützung geben.
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