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2.10.2015 - Soziales & Gesundheit

Wichtige Förderung durch Freistaat

Die Bereitschaft der Fürther Bevölkerung, sich ehrenamtlich im Flüchtlingsbereich einzubringen, ist außerordentlich groß. Unter dem Dach der Initiative "Flüchtlingshilfe Fürth" unterstützen weit mehr als 200 ehrenamtliche Frauen und Männer die Arbeit – mit stark steigender Tendenz. Täglich erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Organisationen Anfragen interessierter Fürtherinnen und Fürther, die sich in die Ehrenamtsprojekte einbringen möchten. "Die große Hilfsbereitschaft ist überwältigend, das ist gelebte Willkommenskultur", freut sich Elisabeth Reichert, städtische Referentin für Soziales, Jugend und Kultur."

Vor etwa einem Jahr – als in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf (ZAE) die Kapazitäten restlos erschöpft waren und die Regierung von Mittelfranken die Stadt Fürth aufgefordert hatte, Notunterkünfte zu schaffen – ist die aktuelle Flüchtlingskrise mit Vehemenz und großer Dramatik auch in der Kleeblattstadt angekommen. Eine gewaltige Herausforderung, die nur bewältigt werden konnte, weil sich zahlreiche Fürtherinnen und Fürther freiwillig und ehrenamtlich engagierten, aber auch zahlreiche Spenden bereitstellten. Dieser Tage dankte die Stadt mit einem Empfang im VIP-Gebäude des Ronhofs den vielen Flüchtlingshelfern. Foto: Kramer

Vor etwa einem Jahr – als in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf (ZAE) die Kapazitäten restlos erschöpft waren und die Regierung von Mittelfranken die Stadt Fürth aufgefordert hatte, Notunterkünfte zu schaffen – ist die aktuelle Flüchtlingskrise mit Vehemenz und großer Dramatik auch in der Kleeblattstadt angekommen. Eine gewaltige Herausforderung, die nur bewältigt werden konnte, weil sich zahlreiche Fürtherinnen und Fürther freiwillig und ehrenamtlich engagierten, aber auch zahlreiche Spenden bereitstellten. Dieser Tage dankte die Stadt mit einem Empfang im VIP-Gebäude des Ronhofs den vielen Flüchtlingshelfern. Foto: Kramer

Gleichzeitig zögen die vielen Hilfsangebote aber natürlich einen hohen Organisations- und Koordinationsaufwand nach sich, der in einigen Fällen für die hauptamtlichen Mitarbeitenden nicht mehr zu stemmen sei, ergänzt die Sozialreferentin. Daher habe man am 1. Oktober eine beim Freiwilligenzentrum Fürth angesiedelte, zentrale Stelle zur Koordination der ehrenamtlichen Arbeit eingerichtet. Hilfe gibt es dafür vom Freistaat, der das bis Ende 2016 befristete Modellprojekt unterstützt. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration schießt knapp 35 000 Euro zur Finanzierung bei, den gleichen Betrag stellt die Stadt direkt oder über Spenden zur Verfügung.

"Mit der Zuwendung unterstützt die bayerische Staatsregierung nicht nur die Kommune, sondern sie würdigt auch die unentbehrliche Arbeit der vielen Freiwilligen", freut sich Reichert. Vorrangiges Ziel sei, die in die Flüchtlingshilfe involvierten Verbände, Vereine und Kirchengemeinden zu unterstützen. Die zentralen Aufgaben lägen zum Beispiel darin, die ehrenamtlichen Projekte besser aufeinander abzustimmen und die regionalen Akteure noch stärker miteinander zu vernetzen.

Unberührt von diesem ergänzenden Angebot bleiben laut Reichert alle anderen Freiwilligenangebote: "Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich auch weiterhin direkt bei der Caritas, der Diakonie, den Sportvereinen, bei Ditib oder den Kirchengemeinden um eine Ehrenamtsarbeit bewerben."

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