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11.5.2016 - Soziales & Gesundheit

Neues Angebot für Bewohner der Hardhöhe

Ab sofort hat das westliche Fürth eine neue Anlaufstelle für alle Fälle: Das von Margit Lorenz geleitete sogenannte Quartiersbüro in der Komotauerstraße 32, empfängt alle, die entweder Beratung oder Unterstützung in Sachen Pflege, Grundversorgung, Wohnungssuche und altersgerechtes Wohnen benötigen, sowie jene, die anderweitig Hilfe suchen, oder einfach einmal ihre Nachbarn kennenlernen möchten. Lorenz fungiert als eine Art Lotsin, die zum einen zwischen Bürgerinnen und Bürgern selbst sowie den Organisationen wie zum Beispiel der Diakonie, Caritas, AWO und dem Roten Kreuz vermittelt.

Sozialreferentin Elisabeth Reichert, Bürgermeister Markus Braun und Quartiersmanagerin Margit Lorenz  erhielten bei der Eröffnung einen Scheck von Timo Schäfer (v. li.), dem kaufmännischen Leiter der WBG Fürth für das Quartiersbüro. Foto: Verena Tykvart

Sozialreferentin Elisabeth Reichert, Bürgermeister Markus Braun und Quartiersmanagerin Margit Lorenz erhielten bei der Eröffnung einen Scheck von Timo Schäfer (v. li.), dem kaufmännischen Leiter der WBG Fürth für das Quartiersbüro. Foto: Verena Tykvart

Hilfreich ist, dass die ehemalige Krankenschwester über aktuelle Angebote bestens informiert ist und alle Ansprechpartner kennt. Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat findet zudem ab 14.30 Uhr ein offener Stadtteiltreff statt, zu dem jeder herzlich eingeladen ist. „Das Tolle ist, dass die Bürgerinnen und Bürger schon bei der Entstehung des Büros aktiv mitgewirkt haben“, erzählt Lorenz. Die Planung für das Projekt hatte bereits 2012 begonnen ‒ exemplarisch arbeiteten hierfür Experten, Hardhöhe-Bewohnerinnen und -Bewohner Hand in Hand mit sozialen Netzwerken sowie der Stadt Fürth.

Bürgermeister Markus Braun und Sozialreferentin Elisabeth Reichert begleiteten die Eröffnung und begrüßten das zusätzliche Angebot für die Kleeblattstadt. „Ich bin mir sicher, dass dieses Projekt die Wohn- und Lebensqualität auf der Hardhöhe steigern wird“, so Reichert.Finanziert wird das Büro neben der Hilfe von zahlreichen Unterstützern und Ehrenamtlichen von der Stadt Fürth, der WBG und dem Bayerischen Staatsministerium. „Wir sind allen tatkräftigen Helferinnen und Helfern sehr dankbar und können aufgrund unserer kompetenten Partner das Projekt bereits auf drei Jahre absichern“, berichtet die Sozialreferentin. Danach soll sich das Büro selbst tragen.

Interessantes Detail: Die Anlaufstelle, die gleichzeitig als Musterwohnung für barrierearmes Wohnen dient, befindet sich im Erdgeschoss von einem der zwei höchsten Häuser auf der Hardhöhe und ist somit nicht zu übersehen.

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