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13.9.2016 - Kinder, Jugend, Schulen

Schülerzahlenrekord in der Kleeblattstadt

Während andernorts in Bayern die Schülerzahlen stagnieren oder rückläufig sind, kann Fürth einen neuen Rekord vermelden. Für 1051 ABC-Schützen und somit für 234 Kinder mehr als 2015 hat heute der „Ernst des Lebens“ begonnen. „Die wichtigen Investitionen im Schulbereich, die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, Pausenhofgestaltungen und Erweiterungen in den vergangenen Jahren sind somit mehr als gerechtfertigt“, erklärte Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun. Nachdem sich die Grundschule Rosenstraße nach ihrer umfangreichen Generalsanierung wieder in neuem Glanz präsentiert, laufen nun die Vorplanungen für den Umbau des Helene-Lange-Gymnasiums sowie die Abschlussarbeiten für den Ausbau der Grundschulen in Unterfarrnbach und Vach, die bis Anfang 2017 beendet sein sollen. Um die Ganztagesversorgung der Kinder und Jugendlichen weiter voranzutreiben, plant die Stadt zudem eine Zentralmensa in der Südstadt und die Bereitstellung weiterer Kapazitäten in der Pestalozzischule.

Weitere Betreuungsplätze zu schaffen, darauf lag nach Brauns Angaben in der Vergangenheit das Hauptaugenmerk. „Vor zehn Jahren standen knapp 2000 Plätze zur Verfügung, während es aktuell 3895 und somit 100 mehr als noch 2015 sind“, so der Schulreferent. Besonders erfreulich sei zudem, dass mittlerweile an acht Standorten Eltern ihre Kinder über acht Ferienwochen hinweg in pädagogischer Obhut wissen.

Schülerzahlen 2016

Hell und farbenfroh präsentieren sich die neugestalteten Klassenzimmer in der Rosenschule. Foto: Gaßner

Ein weiteres Thema, das die Stadt in den vergangenen Jahren beschäftigt hat, ist die Weiterentwicklung der Ganztagesschulen: Aktuell gibt es an allen acht Mittelschulen, den beiden Förderzentren und Realschulen, allen Gymnasien und an elf Grundschulen Angebote der offenen und gebundenen Ganztagesschule, die stadtweit von 2665 Kindern und Jugendlichen in insgesamt 145 Klassen bzw. Gruppen genutzt werden.

„Wir dürfen bei den Anstrengungen zur Weiterentwicklung unserer Schullandschaft nicht nachlassen", bekräftigte Braun. Die Entwicklung hin zu dieser Unterrichtsform bringe eine neue pädagogische Qualität mit sich, die den gesellschaftlichen Anforderungen an Bildung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ganz besonderer Weise Rechnung trage.

Eine große Herausforderung ist auch die steigende Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die zum Teil trotz ihres ungeklärten Aufenthaltsstatus unterrichtet werden sollen. „Dank zahlreicher Akteure vor Ort gelingt es uns, Angebote zur Integration und Sprachförderung nicht nur für Schulanfänger, sondern auch für Jugendliche und Berufsschüler bereitzustellen“, so der Bürgermeister. So habe man in diesem Jahr 29 sogenannte Übergangsklassen an den Grund- und Mittelschulen sowie weitere 17 an den Berufsschulen geplant, wie Ulrike Merkel, Leiterin des staatlichen Schulamts, berichtet. Ob diese ausreichen, wird sich zeigen. „Wir haben die Klassen aber klein geplant und können daher problemlos weitere Kinder und Jugendliche aufnehmen und unterrichten."

 

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