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21.11.2017 - Soziales & Gesundheit

Gebäudeaufstockung schafft mehr Raum

Seit April 2017 laufen am Klinikum Fürth Bauarbeiten für die Aufstockung des Gebäudeteils, in dem sich die Physikalische Therapie, die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie die Strahlentherapie befinden. Mit einem symbolischen Richtfest haben die Verantwortlichen nun den Baufortschritt gefeiert.

Mehr Platz durch Aufstockung: Dominik Meier, Projektleiter am Klinikum, René Klinger, Kaufmännischer Leiter, Oberbürgermeister Thomas Jung und Architekt Thomas Kirchbach (v. li.) beim symbolischen Richtfest für eine weitere Etage auf dem Gebäude der Physikalischen Therapie. Foto: Wunder

Durch die Aufstockung um ein Obergeschoss entstehen 700 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche – ein wichtiger Beitrag zur Entspannung der allgemeinen Raumnot aufgrund steigender Patientenzahlen, wie René Klinger, Kaufmännischer Leiter am Klinikum, erläuterte: „Patienten und Mitarbeiter profitieren nach Fertigstellung von modernen Räumlichkeiten und verbesserten Abläufen in der Patientenversorgung.“

Neben dem interdisziplinären Aufnahmebereich entstehen bis Mitte 2018 moderne Untersuchungs-, Behandlungs- und Gesprächsräume für drei Fachabteilungen. Der zweite Abschnitt ist für die Diätschulung und Ernährungsberatung vorgesehen, für die auch multifunktional nutzbare Schulungs- und Besprechungsräume geschaffen werden. Eine Besonderheit stellt die geplante, moderne Schulungsküche mit Kochinsel dar.

Im Zuge dieser Baumaßnahme wird außerdem die Eingangshalle im Hauptgebäude umgestaltet. „Wir strukturieren die Räume der Patientenaufnahme neu, bauen einen größeren Windfang und tauschen die schon sehr strapazierten Eingangs- gegen leistungsfähige Schiebetüren“, so Klinger. Die denkmalgeschützte Eingangshalle solle dabei mit modernen, aber zurückhaltenden Elementen ergänzt werden.

Die Kosten für die Arbeiten in Höhe von rund fünf Millionen Euro sind größtenteils durch Fördergelder des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gedeckt. Mit der geplanten Modernisierung des Klinikums im Rahmen der „Zielplanung 2030“ stehe die Maßnahme indes nicht in Zusammenhang, wie Klinger betonte.

Oberbürgermeister Thomas Jung unterstrich die Bedeutung des Fürther Klinikums für die Patientenversorgung in Stadt und Landkreis Fürth: „Stationär und ambulant versorgen wir rund 100 000 Menschen pro Jahr – das heißt fast jeder Fürther wird einmal hier behandelt“, so Jung.            

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