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21.12.2016 - Kinder, Jugend, Schulen

Kinderbetreuung auf einem guten Weg

Themen wie Wohnen und Kinderbetreuung spielen in punkto Lebensqualität eine große Rolle. Für Oberbürgermeister Thomas Jung und Hermann Schnitzer, Leiter des Amts für Kinder, Jugendliche und Familien, ein Grund, einmal im Jahr  das Versorgungsangebot der jüngsten Fürtherinnen und Fürther zu bilanzieren.

Während vor fünf Jahren die Zahl der Krippenplätze noch bei 288 lag, konnten 2016 – ebenso wie im Vorjahr – 901 unter Dreijährige betreut werden, was einer Versorgungsquote von 31 Prozent entspricht. „Im Bereich Krippe haben sich die Anstrengungen in den vergangenen Jahren ausgezahlt und der Bedarf ist aktuell gedeckt“, so Jungs Fazit. Den Geburtenboom und Bevölkerungszuwachs habe man jedoch im Blick und so seien neue Krippenplätze in verschiedenen Einrichtungen unter anderem auf dem ehemaligen Tucher-Gelände vorgesehen.

Nachholbedarf besteht im Moment bei Kindergärten: 3941 Mädchen und Buben – 127 mehr als im Vorjahr – werden derzeit in den städtischen bzw. von freien Trägern betriebenen Kitas betreut. Doch die Nachfrage ist deutlich größer, wie Sabine Kaemena, Leiterin der im vergangenen Jahr eröffneten „Villa Kleeblatt“ der Rummelsberger Diakonie bei einem Vor-Ort-Termin erzählte. „Unsere Warteliste für die 50 Plätze, die meist für unsere eigenen Krippenkinder vorgesehen sind, ist lang.“

Kinderbetreuungsbilanz

Kindergartenplätze wie hier in der Kita „Villa Kleeblatt“ in der Anger-straße sind heiß begehrt. Foto: Gaßner

Ein Lichtblick für 2017: 239 Drei- bis Sechsjährige sollen in neuen Kitas versorgt werden, die die Stadt Fürth, die Freie Christengemeinde, die Diakonie Neuendettelsau und Champini in der Karolinenstraße, Flößaustraße, Albrecht-Dürer-Straße bzw. auf dem Tucher-Gelände eröffnen. Interessensbekundungen von weiteren Kooperationspartnern lägen vor, so dass in den Folgejahren zusätzliche  225 Plätze entstehen könnten, berichtete Jung.

Einen neuen Betreuungsrekord gibt es für Schülerinnen und Schüler zu verzeichnen: 4089 Mädchen und Jungen – somit jedes zweite Kind – nutzen mittlerweile die Angebote von Mittagsbetreuung, offene oder gebundene Ganztagsschule oder Hort. Jetzt gehe es darum, das Angebot etwa durch den Bau von Mensen qualitativ auszubauen.
 

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