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29.3.2017 - Soziales & Gesundheit

Neuer sozialer Treffpunkt für die Innenstadt

Jahrzehntelang hatte die Schreinerei Weigel in der Hirschenstraße 37 Möbel hergestellt und verkauft. Nachdem 2014 der Betrieb eingestellt wurde, stand das Gebäude leer. Eine Lösung für eine Neunutzung fand sich schnell. Gemeinsam mit der Stadt Fürth erarbeitete die neue Hauseigentümerin „Soziales Wohnen Fürth“, eine Tochter der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBG, ein Konzept, wie das denkmalgeschützte Vorder- und Rückgebäude nach einer umfassenden Sanierung sinnvoll für den gemeinen Zweck genutzt werden könnte. Das Ergebnis: Ein soziales Zentrum, das neben dem Fürther Treffpunkt "Wärmestube" mit Fundgrube, Wohnungsnotfall- und Nachbarschaftshilfe das Quartiersmanagement beherbergt.

In der Hirschenstraße 37 ist mit dem sozialen Zentrum ein neuer Treffpunkt für die Innenstadt entstanden. Foto: Gaßner

Dass in bester Innenstadtlage eine derartige Einrichtung ihren Platz findet, wertet Oberbürgermeister Thomas Jung als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber Menschen, denen es im Leben nicht so gut geht. „Auch wenn es Ungleichheiten im Leben gibt, setzen wir alles daran, die Schwächsten der Gesellschaft zu integrieren“, so der OB bei der offiziellen Einweihung.

Sozialreferentin Elisabeth Reichert freut sich darüber, dass mit der neuen Einrichtung ein „Ort der Begegnung im Stadtteil und damit eine wichtige Einrichtung zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in Fürth“ entstanden sei. Zudem bestehe dank der neuen größeren Räumlichkeiten die Chance, verstärkt präventiv zu arbeiten, um Notfallsituationen zu vermeiden und das Beratungsangebot auszubauen.

Rund 2,3 Millionen Euro kostete die Sanierung des zum Teil aus dem Jahr 1865 stammenden Gebäudekomplexes, die durch öffentliche Fördermittel bezuschusst wurde. Für die Räumlichkeiten, die die WBG der Stadt zur Verfügung stellt, muss die Kommune lediglich die Neben- und Betriebskosten aufbringen. Darüber hinaus entstanden neun öffentlich geförderte Wohnungen für Menschen, die sich teure Mieten nicht leisten können.

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