Panoramabild der Stadt Fürth, Link zur Startseite
Fürther Rathaus Wirtschaft Stadtentwicklung Leben in Fürth Tourismus eDienste
29.11.2018 - Integration

30 Jahre im Zeichen der Integration

Mit einer unterhaltsamen und bunten Feier und vielen Gästen aus der Wirtschaft und Gesellschaft beging der Integrationsbeirat der Stadt Fürth dieser Tage sein stolzes Jubiläum. 

Zur heiteren Jubiläumsfeier passte auch die weiß-grüne Torte perfekt, die sich die Mitglieder und Gäste des Integrationsbeirats schmecken ließen.
Foto: Kramer

Seit 1988 ist das Gremium – zunächst unter dem Namen Ausländerbeirat – offizielles Sprachrohr für alle in Fürth lebenden Bürgerinnen und Bürger, die keinen deutschen Pass oder einen Migrationshintergrund haben. Die 15 Frauen und Männer, die alle fünf Jahre direkt gewählt werden, kümmern sich etwa um die Anliegen ausländischer Vereine, sind das Bindeglied zwischen Bürgerschaft, Stadtrat und Verwaltung und bringen Projekte auf den Weg. Beispielsweise die Übertrittsförderung, die seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich läuft und Schülerinnen und Schüler aus Migrantenfamilien unterstützt.

In ihren Reden unterstrichen sowohl der Vorsitzende des Integrationsbeirats, Antonios Kerlides, als auch die städtische Integrationsbeauftragte Anke Kruse die Bedeutung des Beirats, der demokratisch legitimiert seine Stimme zu den Themen und auch Problemen erhebt, die die Menschen aus mittlerweile über 150 Nationen, die in Fürth ihre Heimat gefunden haben, bewegen.

Oberbürgermeister Thomas Jung erinnerte in seiner Ansprache an die lange Tradition von Integration und Migration in der Kleeblattstadt. Ob die Juden aus der Nachbarstadt Nürnberg, die Hugenotten aus Frankreich oder später die „Gastarbeiter“ aus Südeuropa. „Letztlich hat Fürth immer davon profitiert.“ Jung führte auch den Zuzug von Flüchtlingen – vor allem im Jahr 2015 – an, „eine riesige Herausforderung, die fantastisch bewältigt wurde, weil Hunderte Ehrenamtliche mit angepackt haben“. Wer nur für einen Funken nachdenke, werde erkennen, wie wichtig Zuwanderung sei. Gleichwohl gelte es auch jenen mit den Mitteln des Rechtsstaats Einhalt zu gebieten, die das Gastrecht missbrauchen und schwere Straftaten begehen.

zurueck Zurück Versendenversenden Druckendrucken
ImpressumAllg. DatenschutzinfoDatenschutz i. d. Fachbereichen
2024© Stadt Fürth
Sitemap Home Kontakt
Schnellsuche
erweiterte Suche