"Das Gesundheitsangebot von Kommunen wird zunehmend ein Zeichen für Lebensqualität", sagt Oberbürgermeister Thomas Jung. Daher ließ er es sich nicht nehmen, die neue Gesundheitsplattform im Internet persönlich mit den Initiatoren vorzustellen. Diese haben in einer Kooperation aus Ärztenetz Fürth Stadt und Land e.V., Gesundheitsregionplus Stadt Fürth und Arbeitskreis Infoplattform, die bereits bestehende Website des Ärztenetzes Fürth www.gesundheit-in-fuerth.de um weitere Rubriken und Angebote aus den Bereichen Gesundheitsversorgung und -förderung sowie Prävention ergänzt.
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Natürlich ist dien neue Plattform für alle Endgeräte optimiert.
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Über 600 Adressen findet man auf der Seite nun gebündelt. Neben 215 Arztpraxen sind auch Apotheken, Beratungsstellen, Seniorenpflegeheime, Optiker, Hebammen und Physiotherapeuten aufgelistet. "Es sollte nichts Neues entstehen, sondern Vorhandenes zusammengeführt werden", sagt Dr. Richard Sohn, stellvertretender Vorstand des Fürther Ärztenetzes.
Er ist froh, dass Bürgerinnen und Bürger, die auf der Internetseite des Ärztenetzes nach einem Arzt suchen, nun automatisch zur neuen Webadresse weitergeleitet werden. Und dort wartet eine Menge an Informationen, die nicht kommerziell sind oder bestimmte Interessen vertreten. So haben sich die Verantwortlichen etwa dafür entschieden, keine Fitnessstudios oder privat geführte Tanzstudios aufzuführen. Sportvereine oder Tanzschulen, die als Verein auftreten, finden Nutzer dagegen schon.
Eva Göttlein, Leiterin der Gesundheitsregionplus, schätzt die Versorgung in Fürth als "gut" ein. "Aber ab sofort ist es einfacher, die Angebote zu finden." Knapp zwei Jahre hat es gedauert, die Gesundheitsplattform aufzubauen. Möglich wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der Techniker Krankenkasse. Abgeschlossen ist das Projekt freilich nicht, schließlich muss der Verteiler immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Damit dies möglich ist, hofft Göttlein auf weitere Spenden.
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