Der Faktor Sicherheit ist für alle Bürgerinnen und Bürger, aber vor allem für die Generation 50plus von großer Bedeutung. Die handliche Broschüre „PoliTipp – Sicherheit für Seniorinnen und Senioren“, die der Seniorenrat gemeinsam mit der Polizeiinspektion Fürth aufgelegt hat, weist nicht nur auf mögliche Gefahrensituation im Alltag hin, sondern hält auch fachkundige Ratschläge für richtiges Verhalten – auch im Straßenverkehr – bereit.
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Karl Heinz Bösl und Inge Hartosch vom Seniorenrat sowie Hauptkommissar Thomas Angermeyer (v. li.) wollen mit „PoliTipp“ ältere Menschen vor Straftaten warnen. Foto: Gaßner
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„Auch wenn statistisch gesehen, ältere Menschen nicht häufiger Opfer von Straftaten werden, gibt es bestimmte Kriminalitätsformen, die auf diese Altersgruppe abzielen“, erklärte Kriminalhauptkommissar Thomas Angermeyer bei der Vorstellung der Neuauflage des Heftes. So sei der Enkel-Trick nach wie vor aktuell, neuste Masche sei aber der „Falsche-Polizisten-Trick“: Demnach erzählen Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben, von Einbrüchen und bieten an, Bargeld und Schmuck sicher aufzubewahren. „Viele werden unter der Rufnummer 110 am Telefon massiv bedrängt, fühlen sich in die Ecke gedrängt und werfen sämtliche Zweifel über Bord“, so der Experte. Der finanzielle Schaden durch diese Trickserei sei immens und die Dunkelziffer hoch, da sich viele aus Scham nicht an die Polizei wenden würden.
Wie man sich vor dieser und anderen Maschen schützen kann, an wen man sich im Schadensfall wenden kann und was man selbst zur eigenen Sicherheit im Haus oder Verkehr beitragen kann, listet „PoliTipp“ auf 68 Seiten verständlich auf. Erhältlich ist die Broschüre unter anderem beim Seniorenrat im Rathaus und in weiteren Dienststellen.
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