14.1.2019 - Kunst & Kultur
Bedeutende Exponate zur Feuerwehrgeschichte

Dank einer Spende konnten zahlreiche kleine Schätze zur Fürther Feuerwehrgeschichte gesichert werden. Nun sollen sie dem Stadtarchiv zugeführt werden.

Im fundusreichen Raum in der Fürther Feuerwache übergab der Vorstand der Manfred-Roth-Stiftung Wilhelm Polster (2. v. li.) den Spendenscheck im Beisein von Feuerwehrchef Christian Gußner (li.) und der Restauratorin Sandra Wendt (2. v. re.) an Stadtarchivar Martin Schramm (Mitte), Bürgermeister Markus Braun. Foto: Altenberger

Noch schlummern sie in einem kleinen Raum in der Feuerwache am Helmplatz schier unbemerkt vor sich hin, doch nun sollen die zahlreichen kleinen Schätze zur Fürther Feuerwehrgeschichte geborgen und dem Stadtarchiv zugeführt werden. Eine Spende der Manfred-Roth-Stiftung in Höhe von 10 000 Euro soll dabei helfen.

Akkurat aufgereiht liegen unterschiedliche Helme in den Regalen, lebensgroße Puppen präsentieren verschiedenste Uniformen, an den Wänden hängen Äxte, Fotos, Bilder und Ausrüstungsgegenstände aus vergangenen Feuerwehrepochen. Spritzen, Löschgeräte oder Feuerglocken aus der Zeit ab Mitte des 19. Jahrhunderts vervollständigen die Sammlung – alles überwiegend archiv- und museumswürdige Objekte, die Stadt- und Feuerwehrgeschichte zusammenführen.

„Das sind nicht nur x-beliebige Feuerwehrgegenstände, viele haben auch einen direkten Bezug zu Fürth“, erklärt Stadtarchivar und Museumschef Martin Schramm. So etwa eine Pickelhaube mit Kleeblattmotiv.

Doch bevor sie dem Stadtarchiv zugeführt werden können, müssen all die historischen Stücke erfasst und bewertet werden. Diese umfangreiche Aufgabe übernimmt Restauratorin Sandra Wendt, unterstützt von Schramm.

Am Ende würden die Objekte einen wichtigen Beitrag zur Lokalgeschichte sowie der Entwicklung der Feuerwehr und deren Arbeitsfelder leisten.      

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