9.8.2019 - Sport und Freizeit
Erholung mitten in der Stadt

Lässig im Liegestuhl liegen, ein kühles Getränk und die Sonne genießen mit Blick auf die Fürther Talauen. Urlaub zuhause kann so schön sein. Zumindest, wenn man ihn auf der neuen Sonnenterrasse der Saunalandschaft im Fürthermare verbringt.

Die Stammgäste Luna Hartan und Friedrich Wördehoff (2. v. li.) aus Buttenheim warteten schon sehnsüchtig auf die Eröffnung der Saunaterrasse – und durften im Beisein von OB Thomas Jung (2. v. re.), infra-Chef Marcus Steurer (li.) und Bäderbetreiber Horst Kiesel das Band durchschneiden. Foto: Sadi

Begeistert zeigte sich auch Oberbürgermeister Thomas Jung bei der Eröffnung des neue, 324 Quadratmeter großen Saunasonnendecks mit integrierter Pappel. Es ist der zweite Baustein in einem groß angelegten Umbau- und Attraktivierungskonzept der zwölf Jahre alten Saunalandschaft: Bereits Ende 2018 ging der erste Bauabschnitt mit der Vergrößerung des Dampfbades zu Ende. Jetzt eröffnet der neue Erholungsbereich den Blick in die grünen Talauen.

Rund 500 000 Euro wurden dafür nach Angaben von infra-Geschäftsführer Marcus Steurer und Horst Kiesel vom Betreiber Vitaplan bereits investiert, etwa 3,5 Millionen Euro kommen ab Januar 2020 für den zweiten Bauabschnitt hinzu: Für noch mehr Erholung beginnen dann die Arbeiten für neue Ruhehäuser und eine Großsauna. Besonders stolz sind alle Verantwortlichen auf die positive Entwicklung des Bäderpartners Vitaplan, der seit einigen Jahren nicht nur die volle Pacht leisten kann, sondern auch Gewinne ausweist und Gewerbesteuer an die Stadt Fürth bezahlt.

OB Jung unterstrich die Bedeutung des Fürthermare mit Zahlen: „Etwa 700 000 Menschen besuchen jährlich die Bäderlandschaft am Scherbsgraben – kein anderes Gebäude in der Kleeblattstadt wird derart frequentiert.“ Der Ronhof und das Klinikum kämen gerade mal auf gut 100 000. 

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