10.10.2019 - Kinder, Jugend, Schulen
Hurra, Hurra, die Schule wächst!

Ein in Modulbauweise entstehender Erweiterungsbau soll die Raumnot in der Grund- und Mittelschule Pestalozzistraße lindern. Nach dem Spatenstich vor wenigen Monaten ist jetzt Richtfest für das 5,3 Millionen Euro-Projekt gefeiert worden.

Unmittelbar neben dem denkmalgeschützten Altbau soll der dreigeschossige Modulbau die Raumnot an der Pestalozzischule beheben und zudem Platz für eine weitere Inklusionsklasse bieten. Foto: Ebersberger

Skeptisch sei er zunächst gewesen, verriet Schulleiter Thomas Bauer. Denn nach dem Baustart im Mai dieses Jahres schien erstmal „nichts mehr zu passieren“, so der Pädagoge. „Doch dann ging plötzlich alles rasend schnell“, lächelt Bauer.

Das sei eben typisch für die Modulbauweise, erklärte Baureferentin Christine Lippert, die zwar noch nicht verraten wollte, welche Farbtöne für die Innengestaltung gewählt worden sind, doch Orange werde es definitiv nicht sein. „Ihr bekommt auf alle Fälle ein schönes, lebendiges Gebäude mit einem kräftigen Farbton, der gut zu Fürth passt“, versicherte Lippert den Schülerinnen und Schülern. Doch ist noch ein wenig Geduld gefragt, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 geplant.

Ein großer Stein ist auch Bürgermeister Markus Braun vom Herzen gefallen, ließen doch steigende Schülerzahlen und die zunehmende Nachfrage nach Ganztagesbetreuung die Schule an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Für deutliche Entspannung soll so der dreigeschossige Neubau mit seinen vier Klassenzimmern sowie acht Ganztagesräumen, einer Mensa mit Küche und den zwei Lernwerkstätten sorgen.

Raumbedarf besteht übrigens auch an der Friedrich-Ebert-Schule, in Burgfarrnbach, an der Adalbert-Stifter-Schule sowie an der Frauenschule. Auch dort, so Braun, soll in den nächsten zwei, drei Jahren mit Modulbauten mehr Platz für Schülerinnen und Schüler geschaffen werden.

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