5.10.2020 - Kinder, Jugend, Schulen
Gemeinsam für eine familienfreundliche Stadt

Knapp zwei Jahre haben Martina Kaiser und Gülden Güler am Konzept zur strukturellen Weiterentwicklung von Familienbildung und Familienstützpunkten für die Stadt Fürth gearbeitet. Nunmehr gilt es, die darin enthaltenen Ziele gemeinsam mit Netzwerkpartnern umzusetzen und weiter auszubauen.

Ein neu ausgearbeitetes Konzept der Stabstelle Familienbildung liegt vor. Auf dessen Grundlage sollen bisherige Angebote weiterentwickelt werden.

Die hierfür im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien eigens geschaffene Koordinierungsstelle soll erster Anlaufpunkt sein, eine Lotsenfunktion einnehmen und mit Rat und Tat den Fürther Familien in allen Belangen des Alltags zur Seite stehen. Ganz nach dem Grundsatz „Prävention vor Intervention“ sollen den Familien ausreichend Angebote im primär vorbeugenden Bereich zur Verfügung stehen. Deshalb sollen auch weitere Familienstützpunkte gegründet werden. In diesem Zusammenhang lautet eines der kurzfristigen Ziele, bereits bestehende Informationen zu einem Online-Familienstützpunkt auszubauen.

Die beiden Sozialpädagoginnen wünschen sich eine interaktive Informations- und Beratungsplattform, auf der beim Erstkontakt schon direkt Hilfestellungen, Empfehlungen oder Anregungen gegeben werden können. Darüber hinaus ist an die Einrichtung von Elterncafés ebenso gedacht wie an ein Familiencafé in der Innenstadt. Gleichzeitig soll auch die Zusammenarbeit mit den Koordinierten Stadtteilzentren intensiviert werden. Sie können ebenso Bindeglied wie auch Standort für Familienstützpunkte sein.

Letztlich, so Güler, gehe es um einen aktiven Austausch auf Augenhöhe zwischen den Fachkräften und den Familien in Fürth, um die gemeinsame Entwicklung einer familienfreundlichen Stadt voranzutreiben.

 

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