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16.7.2008 - Kinder, Jugend, Schulen

Erinnerung an Fürther Ehrenbürger

Der Name Max Grundig hat in Fürth noch immer einen herausragenden Klang und bleibt auch in Zukunft eng mit der Stadt verbunden. Die Staatliche Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS) ist dieser Tage nach dem Ehrenbürger benannt worden und erinnert nun dauerhaft an den weltweit bekannten Unternehmer.

OB Thomas Jung, Karl-Heinz Kleinschnittger von der Max-Grundig-Stiftung, Schulleiter Reinhold Kunkel und Regierungspräsident Thomas Bauer (v. li.).

Foto: Mittelsdorf

Eine weitere wichtige Aktion zu Ehren des Heinzelmann-Erfinders, der in der Kleeblattstadt sein einzigartiges Wirtschaftsimperium gegründet hat und im Mai 100 Jahre alt geworden wäre. Sein Geburtstag stellt für Fürth ein besonderes Datum dar, das unter anderem mit einem Briefumschlag plus Sondermarke, einer Ausstellung zu seinem Leben und Werk sowie mit dem mit 10 000 Euro dotierten Max Grundig- Preis bereits gefeiert wurde.

„Die drei Ausbildungsrichtungen der Schule sind Technik, Wirtschaft und Sozialwesen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Jung beim Festakt zur Namensgebung. „Daher ist es ideal, sie nach Max Grundig zu benennen, der in Fürth diese Bereiche über Jahrzehnte hinweg verkörpert hat.“Eine Ansicht, die Schulleiter Reinhold Kunkel teilt: „Der Name ist ein Glücksfall für uns, wir können uns damit in hohem Maße identifizieren.“

Die Max-Grundig-Schule hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Bei der Gründung verzeichnete sie 140 Lernende, schon im zweiten Jahre verdoppelte sich die Zahl. Heute besuchen mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler die Bildungseinrichtung, in der nach eigenen Angaben mehr Hochschulberechtigungen erworben werden als in den drei Gymnasien der Stadt. „Der Zulauf zur beruflichen Bildung bleibt ungebrochen populär“, sagte Kunkel. „Auch im nächsten Jahr werden sich die Schülerzahlen an der Max-Grundig-Schule erhöhen.“

Daher hat der Zweckverband „Staatliche Fachoberschule Fürth“, der aus Stadt (50 Prozent) und Landkreis Fürth (30 Prozent) sowie dem Landkreis Neustadt/ Aisch-Bad Windsheim (20 Prozent) besteht und die Trägerschaft inne hat, einen dreistöckigen Anbau und die Aufstockung des bestehenden Schulgebäudes um eine Etage beschlossen. „Das eröffnet uns hervorragende Perspektiven“, so der Schulleiter, „und wir können dem Namen Max Grundig alle Ehre machen.“

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