Der bevölkerungsreichste Stadtteil – die Hardhöhe – mausert sich immer mehr zu einer der attraktivsten Adressen für Familien in Fürth: Zahlreiche Wohnungen und Gebäude wurden und werden saniert, die neue U-Bahn-Station ist sehr gut frequentiert und die Hauptschule Soldnerstraße erhält ab September als eine der Ersten in Bayern einen zweiten Ganztageszug, so dass dann sechs Klassen ganztägig die Soldnerschule besuchen werden.
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Die neue Feuerschutztreppe ermöglicht ein schnelles Räumen des Gebäudes bei Gefahr.
Foto: Kramer |
Bei einem Vororttermin informierten sich Oberbürgermeister Thomas Jung und Bürgermeister Markus Braun dieser Tage über aktuelle Baumaßnahmen in der Soldnerschule. Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts (BA) wurde das Pennal unter anderem mit Brandschutzeinrichtungen, Fluchtwegen, neuen Fenstern und modernen Unterrichtstechniken ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf rund 800 000 Euro.
Gut angelegtes Geld, wie Jung, Braun und Schulleiter Günter Schwarz betonen. Denn das Gebäude, das in den 1960er Jahren gebaut wurde, besticht durch seine großzügige Raumaufteilung, schöne Freiflächen und eine helle, luftige Atmosphäre. 350 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die Hauptschule, die seit 2005 über einen Ganztageszug verfügt. Im ersten Bauabschnitt waren daher für rund 1,6 Millionen Euro eine Mensa, Fachräume, fünf Klassenzimmer und ein Schulgarten errichtet worden.
Doch damit nicht genug: Im Herbst wird es mit einem dritten Bauabschnitt in der Hauptschule an der Soldnerstraße weitergehen. Auf dem Plan steht da unter anderem die Zufahrt für die Feuerwehr. |