3.6.2009 - Soziales & Gesundheit
Küche für Übergangswohnheim

Die Küche ist der wichtigste Ort einer Wohnung: hier kocht man, isst zusammen, trifft sich zum Unterhalten in der Gemeinschaft. Dank der Unterstützung der Firma IKEA kommen nun auch die Bewohnerinnen des Übergangswohnheims in der Oststraße in den Genuss eines solchen Gemeinschaftsraumes.

Sozialpädagogin Andrea Übler, Dagmar Orwen, Petra Büttner-Krauss, Thomas Bergsch (Sozialamt), Norbert Ippach von IKEA und Sozialreferent Karl Scharinger (von links).

Foto: Bidner-Wunder

Norbert Ippach (IKEA) übergab vor Kurzem Küche samt Inventar an den Frauenbereich der Einrichtung. Ebenfalls dem weiblichen Geschlecht kommt der Scheck über 2000 Euro von den Kreativen Einzelhändlerinnen zugute, den Dagmar Orwen und Petra Büttner-Krauss überreichten.

Von dem Geld sollen die Eingangszimmer möbliert werden. Gleichzeitig nahmen sowohl die Spender als auch die Mitglieder des Beirates für Sozialhilfe, Sozial- und Seniorenangelegenheiten sowie Fachdienste und Institutionen, mit denen das Übergangswohnheim zusammenarbeitet, die Gelegenheit wahr, die gesamte Einrichtung in Augenschein zu nehmen.

Sozialpädagogin und Thomas Bergsch (Sozialamt) zeigten den Interessierten einige Übergangswohnungen sowie der rund 50 Obdachlosenunterkünfte und einkommensorientiert geförderte Wohnungen. Bei der Präsentation der Räumlichkeiten wurde jedoch deutlich: Die Einrichtung ist weiterhin dringend auf Spenden angewiesen. So fehlen in den 27 Übergangswohnungen beispielsweise noch Miniküchen, damit sich die Bewohner etwas zum Essen kochen können.

Wer helfen möchte, kann dies auf das Konto Nummer 18 bei der Sparkasse Fürth (BLZ: 762 500 00) unter Angabe des Verwendungszwecks „Spende Oststraße 4980.1789“.

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