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8.11.2010 - Soziales & Gesundheit

Glückliche "Geburt"

Es ist geschafft. Nach nur neun Monaten Bauzeit konnte die neue Frauenklinik vor Kurzem offiziell eingeweiht werden. 4000 Quadratmeter Nutzfläche, 60 Kilometer Kabel und weit über 1000 Steckdosen, umgelegt auf 135 Segmente mit durchschnittlich je 25 Tonnen Gewicht – das sind die nackten Zahlen zu einem der bundesweit größten Klinikprojekte in neuartiger Modulbauweise.

Staatsminister Markus Söder (li.), Chefarzt der Frauenklinik, Professor Volker Hanf (2. v. re.), und OB Thomas Jung bei der Einweihung. Initiiert von Kamran Salimi, Mitarbeiter im Klinikum, und künstlerisch umgesetzt von Armin Stingl zeigt das Mosaik im Nathanstift geborene Fürtherinnen und Fürther. Foto: Wunder

Ab sofort wird sich die neue viergeschossige Frauenklinik mit Geburtshilflicher Abteilung, Gynäkologie und Brustzentrum unter dem gemeinsamen Namen „Nathanstift“ mit Leben füllen. Ebenfalls mit einziehen wird die Schmerztagesklinik und die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Bei der Einweihung des rund 16 Millionen teuren Baus zeigte sich auch Oberbürgermeister Thomas Jung beeindruckt und unterstrich, wie wichtig die Frauenklinik für die Bürgerinnen und Bürger ist: „Gefragt, wo sie geboren wurden, antworten die meisten nicht in Fürth, sondern im Nathanstift.“ So wie das Stadtoberhaupt selbst. Auch Staatsminister Markus Söder ließ es sich nicht nehmen, zur symbolischen Schlüsselübergabe an den Chefarzt der Frauenklinik, Professor Volker Hanf, persönlich zu kommen. Und er hatte noch ein zusätzliches Geschenk im Gepäck: Er überreichte den Förderbescheid für eine neue Notaufnahme.

Mosaik im Nathanstift

Initiiert von Kamran Salimi, Mitarbeiter im Klinikum, und künstlerisch umgesetzt von Armin Stingl zeigt das Mosaik im Nathanstift geborene Fürtherinnen und Fürther. Foto: Claudia Wunder

Dass ein Modulbau keineswegs ein halbherziges Provisorium, sondern eine komfortable Dauerlösung ist, davon konnte sich die Öffentlichkeit am Tag der offenen Tür überzeugen, der sich großem Zuspruch erfreute. Eingeweiht wurde an diesem Tag auch das Mosaik-Kunstwerk im Eingangsbereich, das knapp 300 Porträts von im Nathanstift geborenen Fürtherinnen und Fürthern zeigt. Der Fan-Club „Kleeblatt-Familys“ der Spielvereinigung Greuther Fürth pflanzte passend zu seinem Namen vor dem Gebäude, wo „Familien entstehen“, einen Zierapfelbaum.

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