4000 Quadratmeter Nutzfläche, 60 Kilometer Kabel und weit über 1000 Steckdosen, umgelegt auf 135 Segmente mit durchschnittlich je 25 Tonnen Gewicht. So lauten die imposanten Daten für die neue Frauenklinik, die dieser Tage Richtfest feierte. Dabei konnte Vorstand Peter Krappmann vermelden: „Alles läuft nach Plan.“ Und das ist durchaus erstaunlich. Denn das größte deutsche Klinikbauprojekt im Modulverfahren mit einem Gesamtvolumen von über 16 Millionen Euro entsteht im Rahmen eines ambitionierten Zeitfensters.
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Elke Braun (li.), klinikumsinterne Projektleiterin, und Andreas Roth von der ausführenden Firma Cadolto aus Cadolzburg sprechen den Richtspruch. Foto: Bidner-Wunder |
Lediglich neun Monate verstreichen zwischen erstem Spatenstich (Januar 2010) und Einweihung (Oktober 2010). Der Termin für den Umzug des alten Nathanstifts in die neuen Räume steht schon fest; er gehe am 29. und 30. Oktober über die Bühne, so Martin Vitzithum, Leiter des Betriebs- und Versorgungsmanagements. Bürgermeister Markus Braun sieht in dem Bau einen „wesentlichen Meilenstein für die positive Entwicklung des Klinikums in der Zukunft.“ |