Mit dem Konzept, Künstlern und Künstlerinnen Raum, Sichtbarkeit und Honorar zu geben, hat das kultur.lokal.fürth am Bahnhofplatz 2 Modellcharakter in der Metropolregion. Das Projekt ist ein gelungenes Instrument der Kulturförderung und der Leerstandsbelebung.
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kultur.lokal.fürth ist in die ehemaligen Räumlichkeiten der Tourist-Information am Bahnhofplatz 2 umgezogen. Grafik: Birner
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Die in Fürth lebende brasilianischen Künstlerin Ivana Curi stellt ihre Arbeiten ab Donnerstag, 26. Mai, aus. Wände und Grenzen einreißen, über den Tellerrand blicken, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und darüber ins Gespräch kommen – nicht immer ganz
so einfach. Die Arbeiten Curis machen es den Besucherinnen und Besuchern jedoch spielend leicht, auch selbst aktiv zu werden. Aus unterwegs gesammelten Erinnerungsstücken oder auf Flohmärkten gefundenen Objekten entstehen ästhetische Neukreationen der
Künstlerin.
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Ivana Curi ist von Donnerstag, 26. Mai, bis Dienstag, 7. Juni, zu Gast im kultur.lokal.Fürth. Foto: Ivana Curi
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Ihre Arbeitsweise und ihre Werke können Interessierte von Montag bis Freitag, 16 bis 19 Uhr, sowie Samstag, 15 bis 18 Uhr, kennenlernen. Davon abweichend öffnet das kultur.lokal.fürth am Donnerstag, 26., 16 bis 20 Uhr, und Freitag, 27. Mai, 17 bis 20 Uhr. Auch beim
Abbau der Werke am Dienstag, 7. Juni, können Interessierte noch mit der Künstlerin ab 10 Uhr ins Gespräch kommen.
Förderung:
Eine Verlängerung des in der Königstraße 147 im letzten Sommer auf Initiative des Kulturamtes gestarteten kultur.lokal.fürth wurde nur möglich durch die hohe Förderung des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr im Rahmen des Sonderfonds „Innenstädte beleben“ der Städtebauförderung, die vom Wirtschaftsreferat/Innenstadtbeauftragte akquiriert werden konnte.
Weitere Infos zum Programm gibt es auf der von der Künstlerin Sascha Banck und ihrem Bruder entwickelten interaktiven Karte senf.xyz sowie im Schaufenster des kultur.lokals und beim Kulturamt.
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