Das Spielwarenunternehmer-Ehepaar Elfriede und Heinz Bruder gelten als bodenständig, bescheiden und am Gemeinwohl interessiert. Zudem übernimmt der Seniorchef des Burgfarrnbacher Familienbetriebs, der zu den herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten der Nachkriegsgeschichte in der Region gilt, mit seiner Gattin soziale Verantwortung: So engagiert sich das Ehepaar für soziale, kulturelle sowie städtische Einrichtungen in überragender Weise.
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Sohn Paul Heinz, Elfriede und Heinz Bruder, Enkelsohn Alexander und Oberbürgermeister Thomas Jung (v. li.) bei der Einweihung des Platzes vor dem Stadttheater. Foto: Gaßner
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Dieses außergewöhnliche Wirken würdigte die Stadt und widmet dem Ehepaar einen etwa 800 Quadratmeter großen neugestalteten Abschnitt der Hallstraße vor dem Stadttheater, der künftig die Bezeichnung „Elfriede-und-Heinz-Bruder-Platz“ trägt.
„Es gibt nur einen Platz und eine Straße in Fürth, die zu Lebzeiten der Namensgeber eingeweiht wurden“, so Oberbürgermeister Thomas Jung heute bei der Enthüllung des neuen Platzschildes. So wurde diese Ehre bisher nur Henry Kissinger und Rainer Winter zuteil. Die Stadt wolle mit der Einweihung aber schon jetzt die große Dankbarkeit für das außergewöhnliche Engagement des Burgfarrnbacher Ehepaars ausdrücken.
Heinz Bruder wiederum freut sich mit seiner Frau über diesen neuen „schönsten Platz“ in der Stadt.
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